Freiwillige Feuerwehr Werschau e. V.

Wir kümmern uns drum, kompetent und engagiert!


 Feuerwehr aktuell - 2018
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Verpuffung im Bauhof – mehrere Verletzte und Personen vermisst – Einsatz für die Feuerwehr Werschau [Abschlussübung 2018]

Bei den letzten Arbeiten des Tages kam es im Bauhof der Gemeinde Brechen am Samstag, 10.11.2018 beim aktuell angenommenen Übungsszenario zu einer Verpuffung mit mehreren Verletzten und vermissten Personen. Durch die Verpuffung kam es zu starker Rauchentwicklung, die auch die nebenan verlaufende Bahnstrecke beeinträchtigt hat. Der alarmierende Bauhofleiter hat zudem festgestellt, dass der Strom nicht zur Verfügung steht und somit die elektrischen Tore nicht geöffnet werden können. Nach seinem letzten Kenntnisstand hatten zwei Mitarbeiter im Bereich der Hebebühne gearbeitet und ein dritter auf der Empore.
Der Gruppenführer des zuerst eintreffenden Florian Brechen 3-48 erkundigte sich beim "Bauhofleiter" nach der Lage und verteilte sodann seine Einsatzkräfte.
Das Fahrzeug wurde im sicheren Bereich weit weg von der Halle abgeparkt und die Wasserversorgung für den Innenangriff vorbereitet. Eine weitere Reserveversorgung wurde inclusive Schlauchreserve ebenfalls bereitgelegt.
Nach dem Betreten der Wartungshalle unter Atemschutz wurde der Lüfter in Stellung gebracht, um durch eine Entlüftung des Gebäudes bessere Sicht zu haben. Direkt im Eingangsbereich erkannte der Angriffstrupp weitere Gefahrenpotentiale, so wurden Propangasflaschen als mögliche Brandlasten aus dem Gebäude verbracht.
Nach der Rettung der verunfallten und verletzten Personen wurden diese zur weiteren Versorgung dem Rettungsdienst zugeführt.
Als besonderes Erschwernis war seitens der Übungsleitung auf Verzögerungen durch längere Anfahrten bei den nachgeforderten Einheiten hingewiesen worden. Hierdurch verzögerte sich die Anfahrt der Drehleiter genauso wie die der abführenden Rettungsmittel.
Das zweite nachrückende Fahrzeug der Wehr konnte mit weiteren Kräften das Einsatzgeschehen tatkräftig unterstützen und eine Wasserversorgung lange Wegstrecke inclusive Schlauchbrücken und Einsatzstellenabsicherung mittels Pylonen und Blinklichtern darstellen.
Die schlechten Sichtverhältnisse im Inneren machen deutlich, warum Atemschutzgeräteträger auf sogenannte Streckendurchgänge auf der Atemschutzgeräteträgerübungsstrecke bei der Feuerwehr Limburg gehen müssen. Die Feuerwehreinsatzkleidung einerseits ist zwar modern und leistungsfähig, dennoch schränkt sie die Bewegung der Wehrleute ein, wenn man sich dann noch vorstellt, dass die Atemschutzausrüstung hinzukommt, zu der neben der sichteinschränkenden Atemschutzmaske auch noch ein Funkgerät, Rettungsleine, Keile, Axt, Halligantool und nicht zuletzt der Feuerwehrschlauch mitgeführt werden müssen, DANN kann man sich vorstellen, welche Anforderungen dies an die Menschen stellt, die als Atemschutzgeräteträger (Auch PA-Träger (PressluftAtmer)) durch einen roten Punkt am Helm zu erkennen sind.
Nach Abarbeitung des Übungsszenarios und der Einsatznachbesprechung hatten die Feuerwehrleute die Gelegenheit, sich einen Überblick über die Räumlichkeiten des Bauhofs zu verschaffen. Dieses Wissen sichert im Fall des Falles wertvolle Zeit, schont die Kräfte und mindert Gefahren. Denn bei "Nullsicht" sich durch eine Autowerkstatt bewegen zu müssen - .... das ist nicht jedermanns-/frau Sache. Die jüngste Verletztendarstellerin, ein echtes Kind der Feuerwehr stellte sich mit ihrem Opa unerschrocken dem Szenario und frug danach "Wärst Du da rein gegangen" ...  - damit ist alles gesagt - der Feuerwehrnachwuchs ist in Werschau schon am Start. Und genau das ist wichtig, denn die Aufgaben im Bereich der Feuerwehren und des Katastrophenschutzes werden immer anspruchsvoller und umfangreicher. Wenn auch Sie sich für die Arbeit der Wehr interessieren, dann schauen Sie vorbei auf www.Feuerwehr-Werschau.de oder im Feuerwehrgerätehaus - donnerstagsabends.
Peter Ehrlich /FOTO-EHRLICH.de

 


Vier Baustellen auf einer Baustelle – Die Feuerwehr Werschau im Multiple-Case-Management

Donnerstagabend ist Übungsabend bei der Feuerwehr, so auch am 08.11.2018. Neben dem normalen Einsatzgeschehen übt die Wehr an solchen Abenden immer wieder spannende und fordernde Szenarien. Marcel Auth und Patrick Druck waren diesmal für die Planung zuständig und hatten verschiedene Einsatzelemente vorbereitet, die ein Multiple-Case-Management von der Einsatzleitung erforderten.
Angenommen wurde, dass zwei Bauarbeiter auf dem Gerüst am Neubau arbeiteten. Es kam zu einem Anprall eines PKWs an dieses Gerüst. Hierbei wurde der offensichtlich unter Alkoholeinfluss stehende Fahrer verletzt. Durch den heftigen Anprall wurden die zwei auf dem Gerüst befindlichen Arbeiter in erheblichem Maße verletzt. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte war kein Einweiser zu finden, weshalb der Gruppenführer eine erste Lagerkundung vornahm und seine Einsatzkräfte verteilte. Hierbei galt es, parallel drei Verletzte zu versorgen, die Ausleuchtung der Einsatzstelle einzurichten und den Rettungsdienst zu alarmieren und einzuweisen.
Die Verletzungen des PKW-Fahrers wurden versorgt, der Wärmeerhalt sichergestellt und die Person fortlaufend engmaschig betreut.
Zur Betreuung der verletzten Bauarbeiter im Gerüstbereich, verschafften sich die Einsatzkräfte Zutritt über das Gerüst und nahmen eine erste Lageerkundung und Versorgung sowie Betreuung der Verletzen vor.
Im ersten Schritt wurde der Verletzte auf der obersten Gerüstebene (Dummy) abgeseilt und zur weiteren Versorgung an den Rettungsdienst übergeben. Anschließend gelang die Rettung des zweiten Verletzten, der zum Glück noch gehfähig war und somit assistiert über die Leiter absteigen und ebenfalls dem Rettungsdienst übergeben werden konnte.
Während der Abarbeitung dieser Einsätze informierte der Bauarbeiter die Einsatzkräfte, dass eine weitere Person vermisst wird, er wollte nur einen Spatengang machen, wurde aber schon eine geraume Zeit nicht mehr gesehen.
Die ausgesandten Einsatzkräfte fanden den Polier dann auf dem Baustellenklo, wo er einen Herzinfarkt erlitten hatte und führten auch diese Person der weiteren medizinischen Versorgung zu. Ruhig und routiniert arbeiten die Einsatzkräfte das ihnen gestellte Multiple-Case-Arrangement ab.
Nächtliche Einsätze, oder Einsätze in der Dämmerung bergen stets besondere Gefahren, von der Anfahrt über unter Umständen unbefestigte Wege, dem Aussteigen auf unebenem Gelände, der verminderten Visibilität von Gerät und Personal bis die Einsatzstellenbeleuchtung aufgebaut ist. Große Sorgfalt und Umsicht ist hier von allen Beteiligten gefordert.
Wer sich für die Arbeit der Feuerwehr Werschau interessiert, der ist herzlich zu einem virtuellen Besuch auf der Webseite eingeladen oder gerne persönlich zu einem der Übungsabende (Donnerstags 20 Uhr am DGH in Werschau) oder lernen Sie das Team der Feuerwehr am 2. Adventssonntag am 19. Werschauer Weihnachtsmarkt ab 12 Uhr am und im DGH kennen.
Peter Ehrlich /FOTO-EHRLICH.de

 


Feuerwehr Werschau zu Besuch auf der Rettungswache des DRK in Limburg

Am Donnerstag, 18.10.2018 stand das Ausbildungsthema „Sonderfahrzeuge“ auf dem Programm. Hierzu traf man sich um 19:30 Uhr am Gerätehaus, um gemeinsam nach Limburg zum dortigen DRK-Kreisverband zu fahren. Dort erwartete die Kameradinnen und Kameraden eine Führung durch die Rettungswache und eine Vorstellung der dort stationierten Rettungs- und Krankentransportwagen sowie der Mehrzweckfahrzeuge. Ein besonderes Augenmerk wurde hier auf die Bedienung der Fahrtragen aus den Rettungswagen des Regelrettungsdienstes der alten und neuen Generation gelegt. Sind die älteren Tragen noch zu 100% manuell zu betätigen, unterstützen die Tragen der neuesten RTW-Generation doch deutlich rückenschonender die Arbeit des Rettungsdienstpersonals in dem sie mit elektrischen und hydraulischen Mechanismen ausgestattet sind. Unter fachkundiger Anleitung konnten die Kameradinnen und Kameraden die beiden Fahrtragen-Modelle bedienen und aus den Rettungswagen entnehmen und wieder verlasten. Auch auf die sonstigen Hilfs- und Rettungsmittel des Rettungsdienstes wurde eingegangen. Zusätzlich zu den normalen Rettungswagen des täglichen Gebrauchs, wurde auch der Schwerlastrettungswagen vorgestellt, der Patienten mit einem Körpergewicht von bis zu 350kg transportieren kann. Der Übungsabend wurde mit vielen neuen und interessanten Informationen gegen 21:30 Uhr beendet. Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle dem netten DRK Mitarbeiter, der die gelungene Ausbildung an diesem Abend durchgeführt hat. (Text + Bild: Marcel Auth / FF Werschau)



Spannende Feuerwehrhistorik zum Anfassen und Mitfeiern – 7. Fladertreffen und 25. Oktoberfest

Zum 25. Oktoberfest der Freiwilligen Feuerwehr Werschau begrüßte der 1. Vorsitzende Andreas Eufinger zusammen mit Wehrführerin Angelika Viehmann und dem stellvertretenden Wehrführer Florian Huston die Gäste am Sonntag, 07.10.2018 vor dem Gerätehaus. Die Feuerwehr war parat, denn das lukullische Angebot ließ keine Wünsche offen, selbst einen „Fladerbraten“ gab es neben vielen anderen bayerischen Spezialitäten bei dazu passendem Hopfensaft und anderen Getränken. Der Schutzpatron der Feuerwehren, der Hl. Florian und Petrus hatten ihren Spaß, denn bei herrlichem Wetter wurde bis in den frühen Abend hinein im, am und um das Feuerwehrhaus gefeiert.
Die Zukunft baut stets auf der Vergangenheit auf und so zitierte Andreas Eufinger seinen Kameraden Ullrich Jung, der seinerzeit die Aufsätze des Philosophen Odo Marquards bemühte: „Zukunft braucht Herkunft“. Das Vierteljahrhundert – Jubiläum des Oktoberfestes einerseits und die Feuerwehrtechnik andererseits mögen hierfür den passenden Rahmen gegeben haben. Die feuerwehrhistorische Schau umfasste 14 Pumpen zumeist aus dem Hause Flader und neun Fahrzeuge und sie war ein optischer, haptischer, geruchlicher und akustischer Leckerbissen für alle Freunde der alten Fahrzeugtechnik.
Ganz neu dabei war neben Oberselters  auch Wolfenhausen, wo sich jeweils ein junges engagiertes Team seit kurzem um eine Fladerpumpe aus dem Jahre 1934 kümmert. So wird die Begeisterung von Generation zu Generation erhalten und bei solchen Treffen interkommunal ausgetauscht.
Natürlich wurde auch die Fladerpumpe des Typs „Siegerin“ der Werschauer Wehr aus dem Jahre 1927 für die Ausstellung auf Hochglanz poliert. Das erste wasserführende Fahrzeug der Wehr, das TSF-W aus 1994 war genauso dabei wie die modernste Anschaffung der Feuerwehr, der Wärmebildkamera Bullard QXT. Die Begeisterung kennt keine Entfernungen und so konnte Eckhard Stratmann aus Warburg in Westfalen mit seinen motorisierten Wasserpumpen und privater Sammler seinen Beitrag leisten wie auch Lothar Frey vom Pumpenmuseum Stierstadt.
Ein lautstarker und vom Publikum mit viel Beifall versehener Höhepunkt des Treffens waren der Saugtest von insgesamt fünf historischen Pumpen, der die Begeisterung für die schier „unkaputtbare“ Stabilität und Leistung der Pumpen auch auf viele Besucher überspringen ließ.
Wehmütig aber freudig erblickten die Werschauer Kameraden ihr erstes Feuerwehrauto, den Ford Transit, der 1971 in Dienst gestellt wurde und bis 2002 seinen Kameraden treueste Dienste erwies.
Von Werschau wurde der dieser dann nach Dorf-Zechlin in Brandenburg überführt, wo er noch mal bis 2011 seinen Dienst als treuer Kamerad auf vier Rädern nachkam. Zurück nach Werschau wurde er dann von zwei Kameraden auf eigener Achse geholt, wie Andreas Eufinger stolz berichtete.
Es ist eine Tradition, dass die Werschauer Feuerwehr einmal im Jahr den Neugeborenen im Ort einen Rauchmelder und ein kleines Präsent überreicht, um auf die gesetzliche Verpflichtung hinzuweisen, Neu- und Umbauten seit 2005 und in bestehenden Wohnungen seit 2014 mit Rauchmeldern auszustatten, auch in privaten Wohnhäusern, Rauchmelder zu installieren. Die Feuerwehr Werschau bietet von der Flader bis zur Wärmebildkamera, von der Jugend bis zur Alters- und Ehrenabteilung ein reichhaltiges Angebot für Interessierte, die sich für die Arbeit der Wehr begeistern möchten.

Zur Bildergalerie geht's hier: https://www.oberlahn.de/Bildergalerie/?gal=9689

Übergabe des Ford Transit (TSF Florian Werschau 47 a. D.) durch den 1. Vorsitzenden Andreas Eufinger an das Feuerwehr Musuem des Landkreises Limburg-Weilburg - Vertreten durch Georg Höhler




Feuerwehr Werschau erkundet Biogasanlage auf Berger Feld – wenn die Feuerwehr ohne Blaulicht anrückt. . . .

Luftlinie rund drei Kilometer von Werschau entfernt, absolut außer Sichtweite und ganz kurz vor den Toren Lindenholzhausens liegt die größte Biogasanlage der Gemeinde Brechen. Die Liegenschaft von Bernhard Höhler befindet sich im „Berger Feld“, welches zur Gemarkung der Gemeinde Brechen gehört. Dass zur Arbeit der Feuerwehr eben nicht nur gehört, dann zu kommen, wenn’s brennt, sondern auch proaktiv zu informieren, das unterstützte der Betreiber der Anlage am Donnerstag, 23.8.2018 gerne. Der Vorteil der gerade laufenden Revisionsarbeiten war, dass man einen Blick in den Fermenter erhaschen konnte. Eine Biogasanlage besteht aus verschiedenen Teilen und dient der Verwertung von Biomasse zur Erzeugung von Gas, welches zum Generieren von Strom oder Wärme verwendet werden kann.

Dass der Betrieb einer solchen Anlage besondere Gefahren mit sich bringt und die volle Aufmerksamkeit der Wehrleute bereits auf der Anfahrt erfordert, darüber berichtete Dieter Martin, der ehemalige stellvertretende Gemeindebrandinspektor. Er hat auch beruflich damit zu tun und konnte so auch über die Unterschiede und Besonderheiten der verschiedenen Anlagen informieren. Wie auch bei anderen Firmen im Ort kommen die interessierten Besuche der Feuerwehr ohne Blaulicht gut an – auf beiden Seiten. Man kann viel von einander lernen und hat im Fall des Falles durch die Ortskenntnisse erhebliche Vorteile.  Das Leben auf dem Land, seit Jahrhunderten im Goldenen Grund ist eng mit der Landwirtschaft, dem Ertrag und der effektiven Nutzung der Landflächen verbunden – aber eben auch mit möglichen Gefahren. Mehr Informationen zur Arbeit der Feuerwehr auch unter www.Feuerwehr-Werschau.de

(Peter Ehrlich/FOTO-EHRLICH.de)

 


Wettkampfmannschaft Werschau 1 erreichte 6. Platz in Villmar

Die Mitglieder der Wettkampfgruppe Werschau 1, die beim Kreisleistungswettkampf in Villmar den 1. Platz errungen hatte, konnte am Samstag, 09.06.2018 mit der Urkunde des 6. Platzes vom Bezirksentscheid des Regierungspräsidiums Gießen nach Werschau zurückkehren.

 

Das Bild zeigt links die Mannschaft Werschau I und rechts die Mannschaft Werschau II. vorne von links: Angelika Viehmann (Wehrführerin), Frank Groos (Bürgermeister Gemeinde Brechen), Corinne Hirschhäuser, Patrick Druck, Kathrin Auth, Florian Huston, Marc Kaulakis, Micha Weil, Johannes Enk und Shauni Jankowskyj hinten von links: Paul Roth, Mike Viehmann, Florian Roth, Markus Schütz, Marcel Auth, Armin Kramkowski, Johannes Heidemann, Anna-Lena Losert, Niklas Auth und Andreas Eufinger / © Foto-Ehrlich.de


Titelverteidigung der Werschauer Feuerwehr - Sieg bei den Kreisleistungsübungen

Am Sonntag, den 20.05.2018, fanden auf dem Gelände der Johann-Christian-Senckenberg-Schule in Villmar die Feuerwehrleistungsübungen 2018 des Landkreises Limburg-Weilburg statt. Hierbei galt es, einen praktischen Übungsteil (Personenrettung aus einem brennenden Wohnhaus) sowie einen theoretischen Übungsteil in Form von 15 Feuerwehrspezifischen Fragen (aus einem 706 Fragen umfassenden Fragenkatalog) zu beantworten. In diesem Jahr konnte die Mannschaft Werschau I mit 100,0 % in der Leistungsstufe Gold und einer besseren Knotenzeit mit dem 1. Platz den Kreissiegertitel aus dem Vorjahr verteidigen. Die Mannschaft Werschau II erreichte mit 97,7 % ebenfalls in der Leistungsstufe Gold einen sehr guten 6. Platz. Die Wettkampfgruppe dankt an dieser Stelle den zahlreichen Schlachtenbummlern für Ihre Unterstützung von der Zuschauerseite. Ebenso gratuliert die Feuerwehr allen anderen angetretenen Mannschaften aus dem Landkreis Limburg-Weilburg. Zusammen mit der Mannschaft der Feuerwehr Merenberg, die den 2. Platz belegte, vertritt die Werschauer Feuerwehr den Landkreis Limburg-Weilburg am Samstag, 09.06.2018 bei den Bezirksleistungsübungen die ebenfalls in Villmar stattfinden werden.
Das Leistungsabzeichen in Gold 10 erreichten Andreas Eufinger und Marcel Auth, das Leistungsabzeichen in Gold 5 erreichten Johannes Enk und Niklas Auth, das Leistungsabzeichen in Bronze erreichte Paul Roth. Diesen Kameradinnen und Kameraden wurde ganz besonders für den bestandenen Zusatzfragebogen gratuliert. Anna-Lena Losert und Johannes Heidemann erhielten das Eiserne Leistungsabzeichen für die erstmalige Teilnahme an Leistungsübungen.

 

von links nach rechts: Ullrich Jung, Frank Groos (Bürgermeister), Markus Schütz (Gemeindebrandinspektor) sowie Andreas Eufinger (1. Vorsitzender) © Foto Marcel Auth / FF Werschau

 

Landesehrenbrief für Ullrich Jung

Im Rahmen des diesjährigen Florianstags der Feuerwehren der Gemeinde Brechen am Samstag, 05.05.2018 im Dorfgemeinschaftshaus in Werschau hatte Bürgermeister Frank Groos zusammen mit dem ersten Vorsitzenden des Feuerwehrvereins Andreas Eufinger und dem Gemeindebrandinspektor Markus Schütz die ehrenvolle Aufgabe, Ullrich Jung mit dem Ehrenbrief des Landes Hessens auszuzeichnen. „Der Ehrenbrief des Landes Hessen würdigt langjährige ehrenamtliche Leistungen und ist verbunden mit der Silbernen Ehrennadel des Landes. Eine besondere, und nicht alltägliche Auszeichnung und Ehre, sowohl für den zu Ehrenden, aber auch für mich als denjenigen, der diese Ehrung vornehmen darf. Meine erste „allein verantwortliche“ Verleihung des Landesehrenbriefes, bislang habe ich bei ähnlichen Anlässen unseren Landrat unterstützen dürfen. Insofern wird diese Auszeichnung mir stets in guter Erinnerung bleiben“, so Bürgermeister Groos in seiner Verleihungsrede. Im Anschluss an diese überreichte er im Namen des Landrates Manfred Michel und dem hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier die Auszeichnung an den Kameraden Ullrich Jung.


Ullrich Jung war von 1969 bis 2017 in der Werschauer Einsatzabteilung aktiv und darf somit auf eine 48-jährige aktive Dienstzeit zurückblicken. Seit über 40 Jahren engagiert er sich im Vorstand, von 1976 bis 1977 als stellvertretender Vereinsvorsitzender und anschließend bis 2018 als 1. Schriftführer. „40 Jahre Vereinsmitgliedschaft ist schon etwas Besonderes, aber über 40 Jahre Vorstandstätigkeit ist ein herausragendes Engagement im Ehrenamt“, so Bürgermeister Groos weiter. Aber noch ist lange nicht Schluss, denn seit März 2018 ist Ullrich Jung der Vertreter der Werschauer Alters- und Ehrenabteilung und weiterhin in dieser Position unterstützend im Vorstand tätig. Außerdem kümmert er sich seit 2002 mit weiteren Kameraden um die historische Ausrüstung der Werschauer Feuerwehr.  Auch ist er Ansprechpartner für die Weilburger Sterbekasse und seit 2017 Ehrenmitglied der Freiwilligen Feuerwehr Werschau e. V.

Hinzu kommen noch weitere ehrenamtliche Tätigkeiten, so arbeitet er beispielsweise seit 2004 im Arbeitskreis Historisches Brechen mit, u.a. wirkt er aktuell im Orga Team an verantwortlicher Stelle. Die Erforschung der Chronik der Gemeinde Brechen insbesondere des Ortsteils Werschau liegt ihm  sehr am Herzen. Die Informationen werden in monatlichen Gesprächskreisen aufgearbeitet und in regelmäßigen Ausstellungen und Publikationen präsentiert.

 

 

 

 

Bäumchenstellen das erste ...

Am Samstag, 28.04.2018 war die Feuerwehr Werschau zum Bäumchenstellen der kleinen Klara eingeladen. Hierzu wurde sich gemeinsam am Gerätehaus getroffen, um dann von dort gemeinsam zu starten. Anstatt einem Baum hat die Feuerwehr auch hier wieder den vor drei Jahren gebastelten Storch in einem Nest stehend als „Wanderpokal“ aufgestellt. Wir wünschen der kleinen Familie an dieser Stelle noch einmal alles Gute zum Babyglück.

 


(Übungs-)Einsatz für die Feuerwehr Werschau: F2Y

Im Rahmen des Dienstabend am Donnerstag, 26.04.2018 bei der Werschauer Feuerwehr wurde heute ein Einsatz auf einen Rohbau geübt. In diesem ging das Szenario davon aus, dass es im unteren Stockwerk im Rahmen von Bauarbeiten zu einem Feuer gekommen ist, der Bereich wurde als stark verraucht angenommen. Weiter wurden zwei Personen im / am Gebäude vermisst gemeldet und eine junge Dame machte auf dem Vordach bei Ankunft der Feuerwehr auf sich aufmerksam und wollte gerettet werden. Insgesamt ein spannendes Szenario, denn aufgrund der offenen Gebäudestruktur war eine Verrauchung zu Übungszwecken nicht möglich, die schlechten Sichtverhältnisse werden hier durch die Plastikfolien vor den Helmvisieren simuliert. Vom wasserführenden Fahrzeug TSF-W  wurde der Erstangriff gefahren und dann eine Wasserversorgung aus dem Wassernetz über einen Unterflurhydranten hergestellt und der Lüfter in Stellung gebracht. Ferner wurden weitere Kräfte zur Unterstützung des Angriffstrupps ausgerüstet. Nach Fund und Rettung der im Gebäude vermissten Person kam es zu einem Abblasen einer undichten Gasflasche im Gebäude, die zuerst gekühlt und dann nach draußen verbracht wurde. Die auf der rückwärtigen Gebäudeseite sich selbst verletzt ins Freie gerettete Person wurde durch einen weiteren Trupp zum Behandlungsplatz vor dem Gebäude transportiert und sanitätsdientlich versorgt. Parallel zu den im Gebäude stattfindenden Aktivitäten wurde die junge Dame vom Vordach mittels Steckleiter sicher nach unten und in einen sicheren Bereich geleitet. Nach Übungsende und Übungsnachbesprechung ging es zurück zum Gerätehaus und zur Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft. Text und Bild: Peter Ehrlich

 

v.l.n.r.: Gemeindebrandinspektor Markus Schütz, Johannes Enk, Niklas Auth, Dustin Neumann, Shauni Jankowskyj, Philipp Höhler, Kathrin Auth, Bürgermeister Frank Groos und stellvertretender Gemeindebrandinspektor Michael Gläser


216 Hände, die zupacken: 108 Einsatzkräfte in drei Ortsteilen der Gemeinde Brechen aktiv

Nach den bisher bereits erfolgten einzelnen Jahreshauptversammlungen folgte nun am Freitag, 23.03.2018 die gemeinsame aller drei Ortsteilwehren im Dorfgemeinschaftshaus in Werschau. 108 Mitglieder in den Einsatzabteilungen der Ortsteilwehren stellen eine starke gemeinsame Wehr wie auch den Brand- und Katastrophenschutz in ihren eigenen Ortsteilen sicher. Hierbei sind 13 weibliche und 95 männliche Feuerwehrleute aktiv. Besonders erfreulich ist die Übernahme von sechs Mitgliedern aus der Jugendfeuerwehr in die Einsatzabteilung, wodurch sich der aktuelle Mitgliederbestand auf 108 erhöht. 216 Hände, die zupacken: 44 Bränden galt es im Vorjahr zu Leibe zu rücken, 76 Mal leisteten diese Menschen Hilfe, und neben vier Brandschutzsicherheitsdiensten gab es 8 Fehlalarme. Die durch das Unwetter im Vorberichtsjahr erhöhten Einsatzzahlen (154) verringerten sich in 2017 auf 132 Einsätze. Jedoch sind die Gesamt-Einsatzstunden von 1.752 Stunden in 2016 auf 2.049 Stunden angestiegen, ein Grund hierfür war der dramatische Wohnhausbrand bei einem Feuerwehrkameraden, bei dem alleine  571,5 Stunden geleistet wurden – hiervon waren alleine über 17 Stunden Kameraden unter Atemschutz im Einsatz. 13 Mal wurden die Wehren auf die Autobahn alarmiert zu Brand- und Hilfeleistungseinsätzen. Neben dem regulären Feuerwehrdienst stellt die Feuerwehr Werschau zwei Wettkampfmannschaften, die den Kreismeistertitel in 2017 in die Gemeinde zurück holen konnte und sich für den Bezirksentscheid qualifizierte. Über 1.000 Teilnehmer und Helfer waren beim Kreisjugendfeuerwehrzeltlager in Werschau zu Gast und hatten eine monstermäßig tolle Zeit. Für die Feuerwehr Oberbrechen war die Freude mit der Übergabe des Löschgruppenfahrzeuges LF10 groß, welches in Dienst gestellt wurde.

Die Brandschutzerziehung ist zwar eine gesetzlich geregelte aber auch von der Feuerwehr der Gemeinde Brechen intensiv betriebene Herzensangelegenheit. In Werschau wurde diese sogar erstmals für Senioren angeboten und mit großer Begeisterung angenommen. Die Kinder- und Jugendfeuerwehr stellt, so Bürgermeister Frank Groos, die Zukunft der Feuerwehr dar und wird in der Gemeinde sehr intensiv und erfolgreich durchgeführt. Klaus Kaiser trat 1970 mit 17 in die Feuerwehr Oberbrechen ein und konnte jetzt für sein Lebenswerk bei der Feuerwehr geehrt werden, nachdem er Ende letzten Jahres aus Altersgründen, gesetzlich geregelt, ausscheiden musste und nun in der Alters- und Ehrenabteilung aktiv ist. Er erhielt für seine Leistungen und Verdienste die Goldene Ehrennadel des Landes Hessen. Willi Roth wurde gedankt für seine Arbeit als Sprecher der Alters- und Ehrenabteilung der Feuerwehr Brechen, die er nach 15 Jahren aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr fortführen konnte.

Mit dem eisernen Feuerwehr-Leistungsabzeichen wurden Dustin Neumann und Paul Roth für ihre Teilnahme am Feuerwehrleistungswettkampf ausgezeichnet. Das goldene Feuerwehr-Leistungsabzeichen erhielten Niklas Auth, Johannes Enk und Marvin Steinebach. Das Goldene Feuerwehr-Leistungsabzeichen Stufe 5 erhielten Shauni Jankowskyi und Philipp Höhler. Das Goldene Feuerwehr-Leistungsabzeichen Stufe 10 erhielten Kathrin Auth und Patrick Druck.

Der stellvertretende Gemeindebrandinspektor Michael Gläser erhielt aus den Händen von Bürgermeister Groos die Beförderung zum Hauptbrandmeister. Harald Wingenbach wurde das silberne Brandschutzehrenzeichen am Bande verliehen für mindestens 25 jährige aktive pflichttreue Dienstzeit in der Freiwilligen Feuerwehr.

Die Anerkennungsprämie des Landes Hessen für 10 Jahre Dienst in der Feuerwehr erhielten Laura Enk-Kremer und Marcel Auth, für 20 Jahre erhielten Dominik Müller, Patrick Druck und Markus Jung, für 30 Jahre: Jürgen Rosbach und für vier Jahrzehnte Arbeit in der Feuerwehr konnte sich Franz-Josef Becker über die Anerkennungsprämie freuen. Am 10. Juni 2018 findet das Sommerfest der Feuerwehr Niederbrechen an der Sport- und Kulturhalle statt. Am 11. August 2018 freut sich die Jugendfeuerwehr Oberbrechen zum 30 jährigen Jubiläum einladen zu dürfen. Das Oktoberfest der Feuerwehr Werschau in Verbindung mit dem Fladertreffen findet am 7. Oktober 2018 am Gerätehaus statt. Am 3. November 2018 findet das Jahreskonzert des Musikzuges der Freiwilligen Feuerwehr Oberbrechen statt.
Die Ehrungen wurden vom ersten Kreisbeigeordneten Helmut Jung, Bürgermeister Frank Groos, Kreisbrandinspektor Georg Hauch und den stellvertretenden Gemeindebrandinspektor Michael Gläser und Gemeindebrandinspektor Markus Schütz vorgenommen, der auch durch den Abend führte. Der Landratskandidat der CDU, Michael Köberle, die Vorsitzende der Gemeindevertretung, Christel Höhler-Heun, und Holger Thiel als Vertreter des Kreisfeuerwehrverbandes, Holger Jung als Vertreter der Kreisjugendfeuerwehr sowie Kreisbrandmeister Alexander Rembser waren ebenfalls zu Gast. Bei einem Imbiss klang der Abend in geselliger Runde aus.

Mehr Informationen zur Arbeit der Wehren und den Möglichkeiten des Mittuns und der Förderung erhalten Sie auf den jeweiligen Webseiten: www.Feuerwehr-Niederbrechen.de, www.Feuerwehr-Oberbrechen.de, www.Feuerwehr-Werschau.de .  (Peter Ehrlich/FOTO-EHRLICH.de)

Anerkennungsprämien: Gemeindebrandinspektor Markus Schütz, Franz-Josef Becker, Jürgen Rosbach, Markus Jung, Dominik Müller, Fabian Schmaus, Laura Enk-Kremer, Marcel Auth, Bürgermeister Frank Groos.


 

Aufnahme in die Einsatzabteilung v. l.: Bürgermeister Frank Groos, Anna-Lena Losert, Henrik Trost, Nina Hönscher, Johanna Trabusch, Paul Roth, Angelika Viehmann (Wehrführerin), Florian Huston (stv. Wehrführer) und Markus Schütz (Gemeindebrandinspektor) © Foto-Ehrlich.de

 

Wenn sie gebraucht wird, ist sie da – Freiwillige Feuerwehr Werschau

Am Samstag, 03.03.2018 fand unsere diesjährige Jahreshauptversammlung statt. Mit 281 Mitgliedern darf der Verein der Freiwilligen Feuerwehr Werschau den Großteil der Werschauer Einwohner als Mitglieder zählen und freut sich über weitere Beitritte in Zukunft. In der Einsatzabteilung waren zum Jahresende 31 Mitglieder aktiv, 24 in der Jugendfeuerwehr, 13 in der Alters- und Ehrenabteilung sowie 14 Hydrantenhexen (Frauen der Feuerwehrmänner). Ein bewegtes Jahr liegt hinter der Wehr: 45 Jahre Jugendfeuerwehr, 90 Jahre Feuerwehr Werschau mit Oktoberfest im Dorfgemeinschaftshaus, erster bzw. elfter Kreis- und fünfter Bezirkssieger bei den Leistungswettkämpfen, die zweite Auflage des Kreisjugendfeuerwehr-Zeltlagers in Werschau, die Beteiligung an zahlreichen Veranstaltungen in Werschau und darüber hinaus und natürlich eine stramme Einsatzstatistik: 33 Einsätze und Hilfeleistungen (ein Plus von 5 im Vorjahresvergleich), hiervon 9 Feueralarme, 19 Hilfeleistungen, 5 Alarmierung der Technischen Einsatzleitung (TEL) davon ging es 14 Mal auf die Autobahn A3. Auch im Jahr 2017 war die Zusammenarbeit bei den Einsätzen mit unseren Kameradinnen und Kameraden aus Niederbrechen und Oberbrechen sowie Limburg sehr gut. Hierfür an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön. Bei einer durchschnittlichen Ausrückezeit von 2 Minuten ist dieser Einsatz enorm, was auch Bürgermeister Frank Groos anerkennend bemerkte.

Die Feuerwehr ist da, wenn man sie ruft - unkompliziert und unaufgeregt, es ist Verlass auf die Wehr - die eine hervorragende kooperative Jugendarbeit mit den Jugendlichen der Feuerwehr Niederbrechen leistet, deren Erfolge sich auch in den Leistungsabzeichen widerspiegeln sowie der erfolgreichen Wettkampfteilnahme - es wird hart trainiert und gekämpft wie bei den beiden Wettkampfgruppen der Einsatzabteilung der Wehr. Ein Höhepunkt der Jugendfeuerwehr war zum einen das große Zeltlager im eigenen Ort, aber zum anderen auch die Gemeinschaftsübung mit der Jugendfeuerwehr aus Oberbrechen, auf dem Übungsgelände des THW-Ortsverbandes in Limburg. Per Handschlag konnten im Kreise der Jahreshauptversammlung Anna-Lena Losert, Nina Hönscher, Johanna Trabusch, Henrik Trost und Paul Roth von Wehrführerin Angelika Viehmann in die Einsatzabteilung übernommen werden - eine enorm starke Gruppe. Von 801 Ausbildungsstunden, 2.829 Stunden Übungsabenden, 201 Stunden der Wettkampfgruppen, 425 Stunden im Einsatzdienst, 274 Stunden Sitzungen, 46,5 Stunden Brandschutzerziehung und Brandsicherheitsdienste sowie ca. 1.629 Stunden für die Ausrichtung des Kreisjugendfeuerwehr-Zeltlagers berichtete die Wehrführerin weiter - 260 Tage im Einsatz der Wehr (6.205,50 Stunden). Ein Einsatz, der ohne den Rückhalt der Partner und Familien nicht möglich wäre - ein besonderer Dank erging daher an die Familien.

Wechsel in verschiedenen Ämtern sind einerseits ein Verwaltungs- oder Wahlmoment, doch dahinter steckt oft Jahrzehnte lange Leidenschaft, Herzblut und engagierte Arbeit für das Wohl der Bevölkerung im Auftrag der Feuerwehren. So z. B. bei Alois Hofer, dem Vater der heutigen Wehrführerin Angelika Viehmann - er kann auf 46 Jahre aktive Vorstands- und Vereinsarbeit zurückblicken und wurde mit anerkenndem Applaus und einem Präsent aus seiner aktiven Vorstandsarbeit verabschiedet. Ullrich Jung kann auf 42 Jahre und Ralf Trost auf 20 Jahre Vorstandsarbeit für die Wehr zurückblicken, beide bekamen ebenfalls ein Präsent - besonders bemerkenswert waren die zahlreichen anerkennenden Zwischenapplause während der Veranstaltung. Es folgten Wahlen, neu gewählt oder wiedergewählt wurden:

1. Vorsitzender: Andreas Eufinger, 2. Vorsitzender: Markus Jung, Kassierer: Ralf Trost, 1. Schriftführer: Marcel Auth, 2. Schriftführerin (krankheitsbedingt leider abwesend): Laura Enk-Kremer, Vertreter der Alters- und Ehrenabteilung: Ullrich Jung, 1. Gerätewart: Marc Kaulakis, 2. Gerätewart: Mike Viehmann, Atemschutzgerätewart: Armin Kramkowski, Zeugwartin (krankheitsbedingt leider abwesend): Kathrin Auth, Beisitzerin Wirtschaftsausschuss: Ute Huston, Kassenprüfer: Dustin Neumann - zum Ehrenmitglied für 70 Jahre Mitglied im Feuerwehrverein, darunter vom 10.03.1962 bis 01.03.1969 als stellvertretender Wehrführer konnte Willi Trost ernannt werden - die Auszeichnung erfolgt in Kürze.

Text: Peter Ehrlich (Foto-Ehrlich.de)

Ehrungen und Verabschiedungen v. l.: Markus Jung (2. Vorsitzender), Bürgermeister Frank Groos, Ralf Trost (20 Jahre Vorstandsarbeit), Ullrich Jung (42 Jahre Vorstandsarbeit), Alois Hofer (Verabschiedung nach 46 Jahren Vorstandsarbeit) und Andreas Eufinger (1. Vorsitzender) © Foto-Ehrlich.de

 

 


Aufgaben der Gemeinde - Bürgermeister Frank Groos informiert die Feuerwehren

Am Donnerstag, 01.03.2018 informierte der Bürgermeister der Gemeinde Brechen Frank Groos die Feuerwehr Werschau über die Aufgaben der Gemeinde als Träger der öffentlich-rechtlichen Feuerwehr. Zwischenzeitlich hat er sein Versprechen wahr gemacht und sich an der hessischen Landesfeuerwehrschule in Kassel intensiv theoretisch mit der Thematik der Feuerwehren auseinandergesetzt. In einer kurzen Präsentation stellte er den zahlreich anwesenden Kameradinnen und Kameraden der Werschauer Wehr die Aufgaben der Gemeinde, des Landkreises sowie des Landes in Form einer PowerPoint Präsentation vor. Sicher sind die Aufgaben der Gemeinde den Einsatzkräften nicht fremd, sie werden dennoch in gewissen Abständen auch für die jüngeren Kameradinnen und Kameraden wiederholt unterrichtet. Er betonte in seinem Vortrag die Wichtigkeit der ehrenamtlichen Einsatzkräfte und dass er sich über noch mehr freiwillige Unterstützung der drei Ortswehren durch neue Mitglieder aus der gemeindlichen Bevölkerung gerade auch im Rahmen der Tageseinsatzstärke freuen würde. Im Anschluss dankte ihm die Wehr für seinen informativen Vortrag und das damit verbundene starke Interesse an den gemeindlichen Feuerwehren. Ebenfalls hat er diesen Vortrag am Montag, 26.02.2018 bei den Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Niederbrechen gehalten, bei welchen dieser auch dankend angenommen wurde. Mit der Feuerwehr Oberbrechen ist der Bürgermeister derzeit noch auf Terminfindung, um auch dort diese Unterrichtseinheit einzubringen. Weitere Informationen über ihre Feuerwehren der Gemeinde Brechen erhalten Sie unter
www.feuerwehr-niederbrechen.dewww.feuerwehr-oberbrechen.de
www.feuerwehr-werschau.de


 


Jugendfeuerwehr wirft in die Vollen

Die Werschauer Jugendfeuerwehr traf sich wie auch in den vergangen Jahren am Donnerstag, 08.02.2018 (Altweiber Fasching) in der Kegelbahn im Dorfgemeinschaftshaus zum traditionellen Faschingskegeln und Kreppel essen. Hieran erkennt man, dass es nicht immer nur um das Thema Feuerwehr geht, sondern auch Spaß und Spiel einen großen Bereich unserer Jugendarbeit ausmacht. Während dem Kegeln gab es gefüllte und ungefüllte Kreppel zum Verzehr. Die Jugendlichen hatten wieder jede Menge Spaß und die 1 ½ vergingen wie im Flug. Über die Arbeit unserer Jugendfeuerwehr informieren wir unter:

http://www.feuerwehr-werschau.de/Jugendfeuerwehr

 

 

 

 

Werschauer Kappensitzung 2018

Bei den diesjährigen Kappensitzungen am Freitag, 03.02.2018 und Samstag, 03.02.2018 ausgerichtet vom Werschauer Sportverein im Dorfgemeinschaftshaus, war zum vierten Mal in Folge ein Auftritt der Tanzgruppe der Feuerwehr Werschau zu sehen. Die Darbietung der "Dorfkinder" kam beim Närrischen Publikum gut an und es war eine gute Stimmung im toll geschmückten Saal. Die wochenlange Vorbereitung hat sich somit wieder gelohnt.


Weihnachtsbaumaktion 2018

Am Samstag, den 13.01.2018 wurden wie auch in den vergangenen Jahren die ausgedienten Weihnachtsbäume mit viel Spaß und Arbeitseifer bei winterlichen Temperaturen durch die Jugendfeuerwehr und deren Betreuer eingesammelt und durch Kameraden der Einsatzabteilung am Ortsrand verbrannt.
Die Aktion begann um 09:30 Uhr am Gerätehaus mit Startrichtung Hessenstraße / Waldstraße und endete auch dort um ca. 12:00 Uhr mit einem gemeinsamen Imbiss. Selbstverständlich durfte auch der obligatorische Zwischensnack mit Süßigkeiten und heißem Orangensaft, bei einem Kameraden aus der Einsatzabteilung auf der Ecke "Grabenstraße" und "Am Berg" nicht fehlen, der wie jedes Jahr dankend angenommen wurde.
Die Jugendfeuerwehr Werschau bedankt sich hiermit ganz herzlich bei allen Einwohnern aus Werschau für die Unterstützung, das Bereitstellen der Weihnachtsbäume und vor allem für die Spenden zur Unterstützung unserer Jugendarbeit.