Freiwillige Feuerwehr Werschau e. V.

Wir kümmern uns drum, kompetent und engagiert!

Feuerwehr aktuell - 2015 


Werschauer Feuerwehr wanderte

Am Sonntag, 27.12.2015 fand bei hervorragendem Frühlingswetter die diesjährige Winterwanderung der Werschauer Feuerwehr statt.
Dieses Jahr führte der Weg die 27-köpfige Truppe nach Niederselters in das dortige Selterswasser-Museum am Bahnhof. (http://www.selterswassermuseum.de/museum). Nach der dortigen interessanten und lebhaft vorgetragenen Führung unter Leitung des ehemaligen Bürgermeisters von Selters Dr. Norbert Zabel, die großen Beifall erntete, ging es zurück zum geselligen Ausklang ins “Gasthaus zur Post” nach Werschau. Die Feuerwehr Werschau wünscht Ihren Mitgliedern, Freunden und Gönnern einen guten Start ins Jahr 2016.

 

 

Die Helfer der Feuerwehren Werschau, Niederbrechen und Oberbrechen


Feuerwehren der Gemeinde Brechen beteiligten sich bei der Flüchtlingshilfe

Die Feuerwehren des Landkreises Limburg-Weilburg helfen nach und nach Kommunenweise freiwillig bei Vorbereitungen zur Flüchtlingshilfe. Für Freitag, 11.12.2015 war das Aufbauen von Stockbetten in einer Lagerhalle bei Dehrn vorgesehen. Die Feuerwehren der Gemeinde Brechen halfen mit 12 Kameradinnen und Kameraden und bauten in Kleingruppen zwischen drei und vier Personen pro Bett von 18:30 Uhr bis 21:30 Uhr Doppelstockbetten aus Metallstreben zusammen. Mit vor Ort war noch der Katastrophenschutz-Zug der Stadt Bad Camberg. Nach einer kurzen Einweisung in das Vorgehen von einem Mitarbeiter der Brandschutzaufsicht ging es dann los. Aller Anfang war schwer, die Anleitung lesen Schrauben zusammen suchen etc., aber nach dem ersten Bett ging es dann einfacher. Es wurde eingeteilte wer welchen Arbeitsschritt übernimmt und so lief es dann recht zügig ab. Während der Bastelarbeit wurden auch die einen oder anderen Gespräche geführt, so verlief das ganze harmonisch. Das Werkzeug (ein Akkuschrauber und ein Schraubendreher) mussten sich die Helfer von zu Hause mitbringen. Wenn ein Bett fertig gestellt war, wurde es von Kameraden mit einem Gabelstapler weg gefahren und in eine lange als auch breite Reihe gestellt. Dieser Kamerad brachte dann auch den Nachschub an Paletten, wo die Pappkisten mit den Betten verlasset waren. Auch der Müll wurde dann mit dem Stapler in den Außenbereich der Halle gebracht und dort in Müllcontainer geräumt. Hand in Hand ging es bis 21:30 Uhr voran. Der Arbeitsbereich wurde anschließend noch gekehrt, nach einer kurzen Verabschiedung ging es dann nach Niederbrechen, Oberbrechen und Werschau zurück.

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Das vierer Team der FF Werschau


 


Weihnachtsfeier der Jugendfeuerwehr

Am Donnertag, 10.12.2015 fand die Weihnachtsfeier der Jugendfeuerwehr statt. Der Schulungsraum der Feuerwehr Werschau wurde weihnachtlich geschmückt und die Tische wurden im Gegensatz zu den Übungsstunden von einem U in einer langen Tafel aufgebaut, so dass Gespräche auch mit dem Gegenüber und in der Gruppe möglich waren. Zu Beginn der Weihnachtsfeier blickten wir auf ein Ereignisreiches Jahr 2015 zurück: Das Einsammeln der Weihnachtsbäume, der Umwelttag der Gemeinde Brechen, das Kreisjugendfeuerwehrzeltlager in Runkel und der Wettkampf in Niederselters, der in diesem Jahr besonders Erfolgreich war sowie die Jugendflamme, die ebenfalls erfolgreich bestanden wurde. Es gab selbst gemachtes Chili con Carne zubereitet von den Betreuern sowie Französisches Weißbrot zum Essen, Getränke und Gläser wurden auf den Tischen bereitgestellt. Nach der gemeinsamen Mahlzeit wurde mit allen gemeinsam der Tisch abgeräumt und die Spülmaschine bestückt, die während der weiteren Feier die Teller und Löffel spülen konnte.

Wie in den Jahren zu vor, brachte jeder Jugendliche von zu Hause einen Gegenstand mit, welchen er nicht mehr benötigte. Dieser war wie vorher Abgesprochen in Zeitungspapier eingepackt. Dann ging es endlich mit einem Würfelbecher und einem Würfel los, bei einer eins und einer sechs durfte man sich ein Beliebiges Geschenk aus dem Sack nehmen. Hatten alle ein Geschenk vor sich liegen ging es weiter, bei einer eins oder sechs durfte derjenige seinen Wichtel auspacken, dies ging recht zügig. Im Anschluss wurde es dann interessant, würfelte man eine eins gab jeder sein Wichtel nach rechts bei einer zwei nach links und die vier bedeutete dass man mit einem anderen tauschen durfte. So schritt die Zeit voran und das Spiel wurde Abrupt beendet, so hatte jeder ein Geschenk, es war dann dieses was gerade vor einem lag z.B. Blechkarussell, Computerspiel, Duftkerze etc. Nach einer Abschließenden Rede, wurde noch ein gemeinsames Gruppenbild mit dem Weihnachtsgeschenk, das jeder Jugendliche bekam gemacht. Dieses Jahr gab es ein Kissen mit dem Werschauer Jugendfeuerwehrlogo.

Neun Jugendliche die beim diesjährigen Kreisentscheid den ersten Platz belegten, bekamen noch das Gruppenbild was vor Beginn des Wettkampfes in Niederselters gemacht wurde überreicht.
Der letzte Tag des Jahres am Donnerstag, 17.12.2015 beendet die Jugendfeuerwehr mit einem Filmabend zur Weihnachtszeit.

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Weihnachtsmarkt in Werschau - Jugendfeuerwehr war wieder mit dabei

Die Jugendfeuerwehr Werschau hatte auch in diesem Jahr wieder einen Stand am Sonntag, 06.12.2015 auf dem Werschauer Weihnachtsmarkt rund um das Dorfgemeinschaftshaus. Angeboten wurden hier selbst gemachte gebrannte Mandeln, welche schon zum Teil am Donnerstag zuvor vorbereitet wurden. Aber auch auf dem Weihnachtsmarkt selbst, stellten die Jugendlichen noch einige Tütchen her. Die Jugendlichen mussten in ihren vorher abgesprochenen Dienstzeiten, die Mandeln selbst an die Gäste verkaufen. Dieses Jahr hatten wir zum ersten Mal noch eine weitere Speise im Angebot, es handelte sich um Flammkuchen. Dieser wurde durch Andreas Eufinger in einem Holzofen gebacken, bei dessen Zubereitung halfen die Jugendlichen auch in den einzelnen Abschnitten mit. Es wurden deftige (Sauce, Zwiebel, Speck) und süße Flammkuchen (Sauce, Apfelscheiben, Trauben) angeboten.

An dieser Stelle gilt es den Besuchern des Weihnachtsmarktes einen herzlichen Dank für die Annahme unserer angebotenen Speisen auszusprechen. Der Erlös der verkauften Speisen kommt wie jedes Jahr der Jugendfeuerwehr Werschau zugute für u.a. den Besuch des Zeltlagers, den Grill Tag oder aber auch zur Anschaffung neuer Gemeinschaftsspiele u.v.m.

Die Jugendfeuerwehr Werschau sowie deren Jugendwarte und Betreuer wünschen allen ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für das Jahr 2016.

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Bilder vom Weihnachtsmarkt:
https://brachinaimagepress.wordpress.com/2015/12/07/16-weihnachtsmarkt-in-werschau-ein-toller-erfolg-bei-herrlichem-weihnachtsmarkt-gluehwein-flammkuchenwetter-und-hoher-buergermeister-kandidaten-dichte/

 


Jugendfeuerwehr Werschau absolvierte Jugendflamme 1

Am Donnerstag, 26.11.2015 haben elf Jugendliche der Jugendfeuerwehr Werschau die Jugendflamme 1 abgelegt und bestanden.

Die Jugendlichen wurden in einigen Übungsabenden darauf vorbereitet,  um das vorhandene Feuerwehrwissen noch weiter  zu vertiefen.

Was musste für das Abzeichen getan werden:

• Auswerfen und zusammenrollen eines C-Druckschlauches der Feuerwehr - Länge 15 m
• Binden von drei Feuerwehrtechnischen Knoten nach eigener Wahl, diese benennen und 
  erklären wo der Knoten eingesetzt werden kann  z. B. Mastwurf zum Befestigen von
  Feuerwehrmaterialien, Kreuzknoten zum verbinden zweier Leinen mit gleichen Durchmesser,
  Schotenstich zum verbinden zweier Leinen mit verschiedenen Durchmessern etc.
• Absetzten eines Notrufes 112, WER (eigenen Name nennen) WO (möglichst genauen Ort
  nennen mit Straße) WAS (passiert ist Unfall mit Personen ...) WIE VIELE (ggf. Verletzte,
  Autos, Fahrräder etc.) WARTEN (falls Rückfragen von der Rettungsleitstelle) hier Im
  Landkreis befindet sich diese in Limburg
• Erklären einer Sanitätstasche was ist darin und für was wird es benötigt  u. a.
  Einmalhandschuhe anziehen bevor man an Verletzten tätigt wird, welche Verbände und
  Pflaster für welche Verletzungen genutzt werden können etc.
• Sicherheitscheck an einem Fahrrad - Lampen vorne weis und hinten rot, Reflektoren vorne
  hinten und auf beiden Seiten, Klingel etc.
• Bei der letzten Aufgabe ging es um das erklären eines Hydranten Schildes, auf diesem man
  sehen kann in welcher Entfernung der nächste Hydrant ist, da es ja vorkommen kann, dass
  man diesen nicht direkt sieht weil ggf. ein Auto widerrechtlich darauf geparkt ist oder es
  geschneit hat. Anschließend  musste noch an einem Verteiler und einem C-Strahlrohr die
  Funktionen, Löschwasserabgabe pro Minute etc.  erklärt werden.

Danke an die Jugendbetreuer, die Wehrführungen (Werschau + Niederbrechen) sowie den stv. Gemeindebrandinspektor für die Unterstützung bei der Abnahme. Den Jugendlichen gratuliert die Feuerwehr Werschau recht herzlich zur Bestandenen Jugendflamme 1.

 


Brandschutzfrüherziehung im KiGa Storchennest

Am Montag, den 23.11.2015 war es wieder soweit, das Brandschutzfrüherziehungsteam der Feuerwehr Werschau war zu Gast im Kindergarten Storchennest. Das diesjährige Thema lautete „Feuer als Freund und Feuer als Feind“. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde im Kindergarten wurden folgende Punkte mit den Kindern durchgesprochen:

- Was ist die Feuerwehr überhaupt?
- Wo ist die Feuerwehr?
- Was macht die Feuerwehr?

Im Anschluss wurde den Kindern das Gerätehaus und die dort vorhanden Feuerwehrfahrzeuge gezeigt. Es wurden zwei Gruppen gebildet, der ersten Gruppe wurde das Ausrüsten mit Atemschutz gezeigt bei dem die Kinder durch anfassen und Fragen ihre Ängste vor einem komplett Ausgerüsteten Feuerwehrmann abbauen konnten. Der zweiten Gruppe wurden die Feuerwehrautos und die darauf verladenen Geräte erklärt. Im Anschluss wurde noch ein Erinnerungsfoto gemacht.

 

Erinnerungsfoto vor dem Reichstagsgebäude / © feuerwehr-werschau.de


Werschauer Feuerwehr in Berlin

Zusammen mit Teilnehmern aus dem Wahlkreis 178 Rheingau-Taunus / Limburg folgten Mitglieder der Werschauer Feuerwehr der Einladung des Bundestagsabgeordneten Klaus-Peter Willsch. So reiste die 8-köpfige Gruppe aus Werschau am Mittwoch, 18.11.2015 für vier Tage in die Bundeshauptstadt. Bei einer an politischen Gesichtspunkten orientierten Stadtrundfahrt am zweiten Tag der Reise wurden bedeutende Sehenswürdigkeiten Berlins gezeigt. Der Besuch des Bundesministeriums der Verteidigung mit anschließender Besichtigung des "Mahnmals der gefallenen Soldaten" war sehr interessant und informativ. Am Nachmittag hatte die Reisegruppe ein Informationsgespräch inklusive Führung mit der Zeitzeugin Edda Schönherz durch die Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen (ehem. Zentrale Untersuchungshaft der Stasi). Bei der Besichtigung des Plenarsaals im Reichstagsgebäude am dritten Tag, gab es Informationen über die Aufgaben und die Arbeitsweise des Parlaments - Deutscher Bundestag. Im Anschluss an dieses Informationsgespräch wurde die Glaskuppel des Reichstagsgebäudes besichtigt. Schwerpunkt des Besuchs war das persönliche Gespräch mit dem Bundestagsabgeordneten Klaus-Peter Willsch, der auch einige Einblicke in seine tägliche Arbeit gab. Nach vier interessanten und informativen Tagen trat man mit vielen neugewonnenen Eindrücken die Heimfahrt an.

Abschlussfoto mit allen Teilnehmern vor dem Balduin Turm am Dreiländereck auf dem Vaalserberg unweit von Aachen. © Feuerwehr Brechen/ Ullrich Jung


„Besichtigen und Naschen“

Unter diesem Motto stand die Abschlussfahrt am Dienstag, 27.10.2015 der Feuerwehrsenioren aus Brechen in 2015 in die Kaiserstadt Aachen. Reiseleiter Willi Roth aus Niederbrechen hatte wie immer alles bestens vorbereitet, sogar an das schöne Wetter hatte er gedacht.

Erster Stopp war der Werksverkauf der Schokoladenfabrik Lindt in Aachen. Keiner der Mitreisenden konnte angesichts der großen Auswahl der süßen Versuchung wiederstehen.
Bei der anschließenden Erkundung der Aachener Altstadt besuchten alle das Wahrzeichen von Aachen, den Dom. Die Krönungsstätte der Deutschen Könige und Grabstätte Karls des Großen schlägt die Besucher alleine durch seine interessante Architektur immer wieder in Bann. Das in einem 16-Eck eingeschriebene 8-Eck der karolingischen Marienkirche, die als „Gläserner-Schrein“ gebaute gotische Chorhalle (1355-1414) und die künstlerische Ausstattung deuten auf Karls Bestreben hin einen Bezug zum Römischen Reich herzustellen.
Nach den gemeinsamen Mittagessen in einem Aachener Traditionslokal durfte ein Besuch in einer für Aachen typischen Printen Bäckerei nicht fehlen. Die über 100 Jahre alte Bäckerei Klein ist ein Familienbetrieb in der 4. Generation. Ein sehr netter und temperamentvoller Juniorchef empfing die Gäste und führte sie gleich in die Backstube. Hier erfuhren die Senioren wie die Printen nach einem Jahrhunderte alten Rezept hergestellt werden.
Der Teig besteht nur aus Mehl, Zuckersirup, Farin und Kandiszucker. Verfeinert wird er noch mit exotischen Gewürzen wie Zimt, Anis, Koriander, Nelken usw. Dann muss er erst ein paar Tage ruhen bis er weiterverarbeitet wird. Nach dem Backen sind die Printen knusperhart, da sie keine Fette enthalten und der Zucker beim Backen karamellisiert wird. Printen gibt es sowohl als meterhohe Figuren als auch als kleine Häppchen. Je nach Wunsch landen sie auch noch in einem Schokoladenbad oder werden mit Nüssen verziert. In der Backstube roch es so verführerisch, dass die Besucher es kaum erwarten konnten diese Köstlichkeiten zu probieren. Und dieser Wunsch erfüllte sich dann auch. Printen Bäcker Klein war gar nicht kleinlich und so begann die Schleckerei. Ob Hartprinten, Weichprinten, Printillos oder Printen Konfekt, mit oder ohne Schokolade, ohne Rücksicht auf die Zähne, die Senioren langten kräftig zu. Es war einfach lecker, und die Brecher Feuerwehrsenioren konnten sich nur schwer von Herrn Klein und seiner Backstube trennen. Zum Glück gab es dann diese Printen auch im Ladengeschäft zu kaufen, was auch reichlich geschah.
Anschließend wurde der ca. 5 km von Aachen entfernte Dreiländerpunkt Vaals in den Niederlanden angesteuert. Oben auf dem mit 322 m höchsten Berg Hollands – der Vaalserberg - steht der 34 m hohe Balduin Turm, der einen allumfassenden Rundblick über das gesamte Umland bot.

Abschluss des gelungenen Ausflugs machten die Senioren in einer Gaststätte im Eisbachtal.
Weitere Infos unter www.Feuerwehr-Werschau.de oder http://www.feuerwehr-niederbrechen.de/  oder http://www.feuerwehr-oberbrechen.de/



Übung  – Angenommener Wohnhausbrand, Dauborner Straße

Am Donnerstag, 22.10.2015 veranstaltete die Feuerwehr Werschau eine Atemschutzübung auf ein Objekt in der Dauborner Straße. Realitätsnah durch Kunstnebel erschwert, wurden zwei vermisste Personen “gemeldet”, eine im Erdgeschoss, die andere im ersten Obergeschoss des Gebäudes. Das ersteintreffende Fahrzeug hatte schnell einen ersten Angriff unter Atemschutz vorbereitet, um die vermissten Personen zeitnah aus ihrer Zwangslage zu befreien und dem “Rettungsdienst” zu übergeben. Die beiden anderen Fahrzeuge waren für eine stabile Wasserversorgung, die Ausleuchtung der Einsatzstelle, den Aufbau des zweiten Rettungsweges über ein vierteilige Steckleiter, die Belüftung des verrauchten Gebäudes sowie für die Eigensicherung im Sinne einer Verkehrssicherung auf der L3022 verantwortlich.

Weitere Bilder: https://brachinaimagepress.wordpress.com/2015/10/23/uebung-der-feuerwehr-werschau-angenommener-wohnhausbrand-dauborner-strasse/

 




Eine gelungene Veranstaltung

Trotz zahlreicher anderer Veranstaltungen kamen am Sonntag, 04.10.2015 viele Besucher und Aussteller zu „Nostalgie pur“ beim 6. Fladertreffen verbunden mit „Bayerischer Gemütlichkeit“ beim 22. Oktoberfest nach Werschau.

Als am Morgen der Schirmherr der Veranstaltung Werner Schlenz, Bürgermeister der Gemeinde Brechen, die Besucher und Gäste begrüßte, lobte er die Feuerwehr, die schon zum 22. Mal ein Oktoberfest sowie (teilweise zusammen mit der Feuerwehr aus Nauheim) bereits zum 6. Mal ein Fladertreffen ausrichtet.
Die Wehrführerin Angelika Viehmann, die ebenfalls die Gäste begrüßte, überreichte anschließend den Eltern der im abgelaufenen Jahr geborenen Neubürger von Werschau je einen Rauchmelder sowie ein kleines Geschenk.
Für den Tag hatten die Feuerwehrleute einiges vorbereitet:
Neben dem schmackhaften Essen und Trinken kam die Feuerwehrtechnik natürlich nicht zu kurz.

Waren doch insgesamt über 20 Ausstellungsstücke u.a. aus Niederbrechen, Kirberg, Nauheim, Eisenbach, Esch, Schwalbach a. Ts., Bad Homburg-Dornholzhausen, Okriftel, Nentershausen und vom Traktorclub „Ackergralle“ zu sehen, auch das Feuerwehrmuseum von Georg Höhler aus Fussingen zeigte einige Geräte.
Die weiteste Anreise hatte der Privatsammler Eckhard Stratmann aus dem westfälischen Warburg, der über 20 Spritzen besitzt, von denen er 4 interessante Exemplare mitbrachte. Die Älteste Pumpe, eine Flader „Siegerin“ aus dem Jahr 1927 zeigte die Werschauer Feuerwehr. Im Dorfgemeinschaftshaus waren Feuerwehr-Modellfahrzeuge von Willi Kremer (Niederbrechen) ausgestellt, der über 1.300 Fahrzeuge der Größe H0 besitzt, die Jugendlichen konnten sich an einem „Fladerquiz“ mit Fragen rund um die Ausstellung beteiligen, außerdem wurden Bilder von den bisherigen Treffen gezeigt.
Die Freunde historischer Feuerwehrtechnik diskutierten eifrig, tauschten Daten und Adressen aus und so wurden viele Kontakte erneuert bzw. geknüpft. Das meiste Interesse bei den Besuchern entstand, als einige lauffähige Pumpen vorgeführt wurden, wobei bei einigen Pumpen das Öl auf den Motoren kräftige Rauchwolken verursachte oder der Auspuff glühte.
Eine Bestandserfassung soll erfolgen und anschließend eine Dokumentation erstellt werden, die den Wehren und besonders den Feuerwehrhistorikern zur Verfügung gestellt werden kann. Bei der Verabschiedung der Aussteller fragten viele schon nach dem Termin für das nächste Treffen.

Sehr zufrieden mit dem Besuch und dem Ablauf der Veranstaltung zeigten sich am Abend auch alle Verantwortlichen der Freiwilligen Feuerwehr Werschau, als Sie am Abend eine erste Bilanz zogen.

Weitere Bilder:

https://brachinaimagepress.wordpress.com/2015/10/04/fladerpumpentreffen-heute-in-werschau-eine-zeitreise-wert-der-aufbau-laeuft-um-11h-gehts-los-mit-oktoberfest-bei-der-feuerwehr-werschau-mit-modellbauaustellung/

https://brachinaimagepress.wordpress.com/2015/10/04/wenn-grosse-und-kleine-junge-und-junggebliebene-maenner-voller-entzueckung-nach-unten-starren-und-bei-der-feuerwehr-anfeuern/


Leistungsspange der Jugendfeuerwehren in Wetzlar

Die Jugendfeuerwehr Werschau hat am Samstag, den 26.09.2015 zusammen mit zwei Teilnehmern der Jugendfeuerwehr Heringen die Leistungsspange in Wetzlar abgelegt und erfolgreich erworben. Nach vielen Übungsstunden in der Vorbereitungszeit, machten sich die Jugendlichen zusammen mit Ihren Betreuern auf den Weg nach Wetzlar. Nach der Anmeldung und Begrüßung ging es dann endlich los, neun Jugendliche also eine Gruppe mussten fünf verschiedene Aufgaben erfüllen. Zuerst ging es in Sportbekleidung zum Kugelstoßen, hier galt es die Mindestweite von 55 m zu erreichen, jeder Jugendliche musste einmal die Kugel stoßen (5 kg bei den Jungs,4 kg bei den Mädels) – es wurde eine Gesamtweite von 64,5 m erreicht. In Jugendfeuerwehrkleidung wurde anschließend die Schnelligkeitsübung durchgeführt. Hier war gefordert acht C Schläuche in einer Zeit von max. 75 sec zu kuppeln. Hierzu waren Pylonen mit jeweils 15 m Abstand aufgestellt, sodass für jeden Jugendlichen klar war, wo er den Schlauch auswerfen und dann zusammen kuppeln musste. Der neunte Jugendliche war für die Kontrolle zuständig, er musste darauf achten das nicht mehr wie eine halbe Umdrehung im Schlauch war. Abgeschlossen wurde diese Aufgabe von der Werschauer Gruppe in 62 sec.

Direkt im Anschluss ging es zum Fragenbeantworten. Zu beantworten waren Fragen aus den Bereichen Feuerwehrtechnik, Politik und Sport – diese wurden ebenfalls mit Bravur absolviert. Die vorletzte Aufgabe bestand darin, einen Löschangriff wie auch beim Jugendfeuerwehrwettkampf aufzubauen, dieses Mal hieß es aber offenes Gewässer und somit Saugschläuche kuppeln und den weiteren Löschangriff über einen Verteiler herrichten. Auch bei dieser Aufgabe gab es keine Probleme und sie wurde sauber und gewissenhaft erledigt.

Zum guten Schluss kam der  Staffellauf über 1.500 m dieser wurde wieder auf  neun Personen aufgeteilt. Genau wären dies für jeden Jugendlichen 166,66 m gewesen. Die Jugendlichen wurden hier nach ihrer Schnelligkeit an der Laufbahn aufgestellt, bei dieser Aufgabe konnte dann noch etwas variiert werden. Die Zeitvorgabe war mit 4 min 10 sec. festgelegt, geschafft wurde sie in 3 min 48 sec. Das Verhalten während der genannten Aufgaben wurde immer mit ordentlich gewertet. Da die Aufgaben von allen sauber erledigt wurden, galt es anschließend nur noch auf die Verleihung zu warten. Um 16:00 Uhr bekamen alle unsere Jugendlichen die Jugendflamme an ihre Jugendfeuerwehr Kleidung angesteckt.

Zu erwähnen ist die sehr gute Kooperation mit zwei Jugendlichen aus Hünfelden-Heringen die zum Gesamterfolg der Mannschaft beigetragen haben.

Insgesamt heißt das sieben Leistungsspangen für die Jugendfeuerwehr Werschau sowie zwei für die Jugendfeuerwehr Heringen. Die Leistungsspange ist die höchste Auszeichnung die man in der Jugendfeuerwehr erwerben kann.

Zu einem extra Fototermin trafen sich Mitglieder der Feuerwehr


Bayerische Gemütlichkeit und historische Feuerwehrtechnik
Oktoberfest und Fladertreffen in Werschau


Das 22. Oktoberfest der Freiwilligen Feuerwehr Werschau e.V. beginnt amSonntag, den 04.10.2015 im Feuerwehrgerätehaus mit einem Frühschoppen ab 11:00 Uhr. Bayerische Spezialitäten wie Haxen, Schweinsbraten oder Leberkäse werden ab 11.30 Uhr in gewohnt guter Qualität zu zivilen Preisen serviert. Ab 14.00 Uhr gibt es Kaffee und Kuchen. Mit einem Dämmerschoppen klingt die Veranstaltung aus. Bei schlechter Witterung ist das Gerätehaus geheizt.

Parallel zum diesjährigen Oktoberfest findet das 6. Fladertreffen im Landkreis Limburg-Weilburg statt, sicherlich werden wieder viele Feuerwehrleute glänzende Augen bekommen. Wie bei den bisherigen Treffen, die abwechselnd von den Feuerwehren aus Nauheim bzw. Werschau durchgeführt wurden, werden auch in diesem Jahr wieder mindestens 20 „Schätze“ zu sehen sein. Neben legendären Pumpen wie die „Siegerin“ der Firma Flader (daher auch der Name Fladertreffen) oder „Goliath“ von Magirus und den ersten TS 8/8 sind auch alle anderen Fabrikate und weniger bekannte Modelle aus den Jahren von 1925 bis 1959 dabei. Die Tragkraftspritzen werden restauriert oder im Originalzustand ausgestellt sein. Für die Aussteller besteht die Möglichkeit, die Pumpen in Betrieb zu nehmen, aber auch der Erfahrungsaustausch und das gemütliche Beisammensein sollen natürlich nicht zu kurz kommen. Ferner werden im Dorfgemeinschaftshaus Feuerwehr-Modellfahrzeuge von Willi Kremer (Niederbrechen) ausgestellt, der über 1.300 Fahrzeuge der Größe H0 besitzt.

Wehren, die ihre „Schätze“ noch zeigen wollen, sollten sich umgehend unter der E-Mailadresse fladertreffen[at]Feuerwehr-Werschau.de anmelden.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

 

Jugendfeuerwehr und Einsatzabteilung beim Landesentscheid / © feuerwehr-werschau.de


Werschauer Wehr mit guten Leistungen auf Landesebene

Bei den diesjährigen Hessischen Feuerwehrleistungsübungen und den 46. Jugendfeuerwehr-Wettbewerben auf Landesebene am Sonntag, 13.09.2015 in Lorsch an derBergstraße, vertrat die Wettkampfgruppe der Feuerwehr Werschau zusammen mit ihrer Jugendfeuerwehr den Landkreis Limburg-Weilburg. Zuletzt wurde ein Weiterkommen zum Landesentscheid durch die Jugendfeuerwehr im Jahr 2010 sowie im Jahr 2012 durch die Wettkampfgruppe der Einsatzabteilung erreicht. Die Wettkampfgruppe belegte in diesem Jahr einen guten 8. Platz mit 86,1 % bei 21 teilnehmenden Mannschaften und erreichte somit die Leistungsstufe Silber. Die Jugendfeuerwehr erreichte den 25. Platz bei 30 angetretenen gemischten Mannschaften. Der praktische Teil des Wettkampfs der Einsatzabteilungen bestand, wie auch auf Kreis- undBezirksebene, aus einem angenommenen Wohnhausbrand mit einer vermissten Person. Hier galt es, die Person zu retten sowie den Brand zu löschen. Der theoretische Teil in Form eines 15 Fragen umfassenden Fragebogens musste innerhalb von zehn Minuten ausgefüllt werden. Die Fragen wurden, wie jedes Jahr, von der Landesfeuerwehrschule in Kassel zusammengestellt, hier wurde von allen Teilnehmern ein sehr hohes Maß an theoretischem Feuerwehrwissen gefordert.  Der Wettkampf der Jugendfeuerwehr bestand wie beim Bundesentscheid auf Kreisebene aus einem A-Teil (Löschübung nach FwDV 3) und einem B-Teil (400 m Staffellauf mit einigen Hindernissen). Beide Mannschaften haben sich gut auf Landesebene geschlagen und beenden mit einer sehr guten Gesamtleistung ihr Wettkampfjahr 2015. Die Wettkämpfer freuen sich bereits jetzt auf die neue Saison. Die Wettkampfmannschaften danken an dieser Stelle nochmal ganz besonders dem Werschauer Busunternehmen Mrakawa Touristik für die sichere Hin- und Rückfahrt sowie den vielen mitgereisten Schlachtenbummlern für ihre Unterstützung.

Bilduntertitel:
h. v. l.: Justin Steinebach, Anna-Lena Losert, Johanna Trabusch, Lina Kuschmann,
Markus Schütz, Mike Viehmann, Marcel Auth, Florian Huston
v. v. l.: Anika Eufinger, Paula Heidemann, Dustin Neumann, Johannes Heidemann,
Philipp Schupp, Patrick Druck, Armin Kramkowski, Kathrin Huston und Corinne Hirschhäuser (es fehlen Paul Roth und Florian Roth)

Bilder:
https://brachinaimagepress.wordpress.com/2015/09/15/bilder-von-den-wettkaempfen-in-lorsch-%c2%b7-feuerwehr-und-jugendfeuerwehr-landesentscheid-%c2%b7-feuerwehr-werschau/

 


Atemschutzübung

Am Donnerstag, 10.09.2015 war für den Übungsabend der Werschauer Feuerwehr eine Atemschutzübung geplant. Solche Übungen sind für die Weiterbildung der zum Atemschutzgeräteträger ausgebildeten Mitglieder der Einsatzabteilung gedacht. Das Übungsobjekt befand sich in der Straße „Am Berg“. Hier wurde vom ersteintreffenden Fahrzeug ein Wohnhausbrand mit zwei vermissten Personen vorgefunden. Die Personen wurden durch 2 Trupps unter Atemschutz aus Ihrer Zwangslage befreit. Des Weiteren wurde durch das zweite Fahrzeug die Wasserversorgung von einem Unterflurhydrant hergestellt und die Einsatzstelle mittels Strahlern ausgeleuchtet. Im Anschluss an die Übung stellten sich die Übungsteilnehmer zu einem gemeinsamen Foto auf.

 

© feuerwehr-werschau.de


© feuerwehr-werschau.de


Bäumchenstellen

Am Samstag, 05.09.2015 war die Feuerwehr Werschau zum Bäumchenstellen der kleinen Marie eingeladen. Hierzu wurde sich gemeinsam am Gerätehaus getroffen, um dann von dort zu starten. Anstatt einem Baum hat die Feuerwehr nun einen Storch in einem Nest stehend als „Wanderpokal“ gebastelt. Wir wünschen der kleinen Familie nochmal an dieser Stelle alles Gute zum Babyglück.

 


Vor 30 Jahren: Scheunenbrand bei Robert Höhler, Hauptstr. 7 in Werschau

Genau 30 Jahre sind es nun her, dass in der Nacht am 19.07.1985 Werschaus Bürger 2mal kurz hintereinander aus dem Schlaf gerissen wurden: Zunächst in sehr kräftiger Blitzschlag mit sofortigem Knall und wenige Minuten später das Heulen der Werschauer Sirene, die die Feuerwehrmänner zu einem ihrer größten Löscheinsätze rief.

Am 19.07.1985 vernichtet gegen 02.01 Uhr nach einem Blitzschlag ein Großbrand die Scheune des Anwesens Robert Höhler, Hauptstr. 7 in Werschau. Neben der Werschauer Wehr sind auch Nachbarwehren im Einsatz, insgesamt 103 Feuerwehrleute werden gezählt. Mit 6 Pumpen werden 5 B- und 10 C-Rohre mit Wasser beliefert. Das dicht angrenzende Wohnhaus von Stefan Haubrich und das Vieh können gerettet werden.

Über diese Großfeuer berichtet die Presse am 20.07.1985:
Blitzschlag löste Großfeuer aus

Scheune brennt völlig aus - Kälbchen aus Flammen gerettet
Die Kirchturmuhr hatte gerade zwei geschlagen, als ein Blitz und gleichzeitiger Schlag in der Nacht zum Freitag die Bewohner von Werschau aus dem Schlaf riss. Da läutete auch bei Wehrführer Alois Hofer schon das Telefon: "Im Dorf brennts". Ein Blick aus dem Fenster, hoch auflodernde Flammen, weithin sichtbarer Feuerschein. Als der Wehrführer in den Kombi fuhr, gehen auch die Sirene. Der Blitz war in eine Scheune in der Hauptstraße eingeschlagen und hatte sie sofort in Brand gesteckt. Fast die gesamten Vorräte werden ein Raub der Flammen, das Gebäude ist nur noch Ruine.
Nachbarsleute, die durch das heftige Gewitter, das schon seit einer Weile tobte, wie so viele andere Menschen in dieser Nacht keinen Schlaf mehr gefunden hatten, alarmierten Wehr und Leitstelle. Er sei mehr die Treppe hinuntergefallen als gelaufen, erzählte der 14jährige Michael Schmidt. Als aktives Mitglied der Werschauer Jugendfeuerwehr habe er natürlich gewusst, was zu tun sei und die Leitstelle in Limburg angerufen.
Die Werschauer Feuerwehr war in Minutenschnelle am Brandort. Sie fand eine lichterloh brennende Scheune vor. Das erst wenige Wochen eingelagerte trockene Heu und Stroh brannten wie Zunder.
Feuerwehrleute und Nachbarn, die ebenfalls sofort auf dem Plan waren, packten gleich mit an. Das Vieh wird in Sicherheit gebracht, während mit dem Löschen begonnen wird und die ebenfalls gleich herbeigerufenen Nachbarwehren aus Niederbrechen, Oberbrechen, Nauheim und Neesbach - auch ein Fahrzeug aus Mensfelden war gekommen - anrückten.
Die Kühe werden auf die Weide, die Kälber in den Hof eines benachbarten landwirtschaftlichen Anwesens getrieben. Ihr Gemuhe mischte sich die ganze Nacht in das Prasseln der Flammen, das Zischen des Wassers aus den vielen Rohren und den Lärm der Motoren.
Während die Scheune nicht mehr zu retten war, konnten die Wehren, die aus allen verfügbaren Quellen Löschwasser heranholten, aus dem Tanklöschfahrzeug aus Niederbrechen, Wasserleitung und Wörsbach, das Übergreifen der Flammen auf ein angebautes Wohnhaus, die übrigen Wirtschaftsgebäude und das Haus der Familie Höhler zu verhindern. Starke Rauchentwicklung erschwerte die Löscharbeiten.
Nach gut einer Stunde konnte der stellvertretende Kreisbrandinspektor Edgar Göbel, der zusammen mit dem stellvertretenden Ortsbrandmeister Klaus Kaiser und den Wehrführern den Einsatz geleitet hatte, melden, das Feuer sei unter Kontrolle. Jetzt wagten sich Feuerwehrmänner mit schwerem Atemschutz in die verqualmte Scheune, deren Gebälk einzustürzen drohte. Sie bargen zwei Kälbchen, die, in eine Ecke gedrückt, das Inferno unversehrt überstanden hatten. Eine Kuh war übrigens in der Aufregung die Kellertreppe hinunter gesprungen und hatte sich in dem kühlen Raum in Sicherheit gebracht.
Das Krachen des Blitzeinschlages und der Feuerschein sind auch in den Nachbarorten bemerkt worden. Mancher Feuerwehrmann war daher schon bereit zum Ausrücken, als alarmiert wird. Auch der eine oder andere Schaulustige machte sich auf den Weg nach Werschau, für dessen Bewohner an Schlaf ohnehin nicht mehr zu denken war. Noch in der Nacht, als die Flammen eingedämmt waren, wird mit den Aufräumungsarbeiten begonnen, die den Freitag über andauerten. Wagen auf Wagen, von den Landwirten zur Verfügung gestellt, werden mit dem verqualmten Heu beladen und weggefahren, während die Wehrleute Brandwache hielten.

Über den Brand ist u.a. auch im Inform Brechen vom 25.07.1985 zu lesen:
Großbrand in Werschau

Durch Blitzeinschlag entstand in der Nacht von Donnerstag auf Freitag vergangener Woche ein Großbrand. Der Blitz war in die Scheune des Anwesens Höhler in der Hauptstraße eingeschlagen. Die Scheune brannte in Minutenschnelle lichterloh.
Die herbeigerufenen Feuerwehren aus Werschau, Nieder- und Oberbrechen sowie die Wehren aus den Nachbarorten Nauheim und Neesbach sowie ein Fahrzeug aus Mensfelden waren schnell am Brandort. Mit vereinten Kräften konnte ein Übergreifen des Brandes auf Nachbargebäude verhindert werden.
Dank der schnellen Hilfe und dem Einsatz der Feuerwehren und auch der Nachbarn wurde sämtliches Vieh gerettet.
Die Scheune brannte restlos nieder.
Die Aufräumarbeiten dauerten mehrere Tage.

Bericht: U. Jung / Bilder: Gemeindearchiv

Weitere Bilder unter:https://brachinaimagepress.wordpress.com/2015/07/19/feuerwehr-werschau-blickt-zurueck-genau-vor-30-jahren-scheunenbrand-bei-robert-hoehler-hauptstr-7-in-werschau/




Übungsteilnehmer der Wehren Niederbrechen und Werschau


Alarmübung auf dem Lindenhof im Bergerfeld

Am Montag, 13.07.2015 wurde die Feuerwehr Werschau um 19:27 Uhr zu einer Alarmübung der Wehr Niederbrechen nachalarmiert. Die Werschauer Feuerwehr rückte mit 2 Fahrzeugen und 10 Personen zur Übung aus. Am Übungsobjekt war es die Aufgaben der Werschauer eine Verletzte Person aus einer höheren Lage heraus zu retten.

Den ausführlichen Bericht und Bilder finden Sie unter:

https://brachinaimagepress.wordpress.com/2015/07/13/alarmuebung-fuer-die-feuerwehren-niederbrechen-und-werschau-auf-baeuerlichem-anwesen-am-montagabend/

 

Urkunde + Pokal zum 1. Platz


gemeinsames anstoßen auf den Sieg


Die Werschauer Gruppe zusammen mit ihren Betreuern


Jugendfeuerwehr Werschau mit hervorragendem Ergebnis bei Wettkampf

Nach den beiden diesjährigen Erfolgen auf Kreis- und Bezirksebene der Wettkampfgruppe der Werschauer Einsatzabteilung, erreichte nun auch die Jugendfeuerwehr beim diesjährigen Kreisentscheid des Bundeswettbewerbs der Jugendfeuerwehren am Sonntag, 12.07.2015 in Niederselters mit 1.379 Punkten einen hervorragenden 1. Platz in der Gruppenwertung. Somit setzen sie das siegreiche Jahr der Werschauer Feuerwehr weiter fort.
Der Wettkampf bestand aus einem A-Teil (Löschübung nach FwDV 3) und einem B-Teil
(400 m Staffellauf mit einigen Hindernissen). Bürgermeister Werner Schlenz ließ es sich nicht nehmen, der Werschauer Siegermannschaft persönlich vor Ort zu gratulierten. Anschließend wurden die Jugendlichen zuhause von den begeisterten Fans und Schlachtenbummlern gebührend mit Spalier empfangen und gefeiert. Für ein dreifaches “BatschNass” stellten sich die jungen Sieger zusammen in einen Kreis, sie durften gemeinsam mit alkoholfreiem Sekt anstoßen und anschließend im gemütlichen Rahmen im Feuerwehrgerätehaus ein wenig feiern. Am 13. September werden die Jugendlichen nun gemeinsam mit ihren erwachsenen Vorbildern beim Landesentscheid in Lorsch (Bergstraße) antreten. Zuletzt erreichte die Jugendfeuerwehr Werschau ein weiterkommen zum Landesentscheid im Jahr 2010. Weitere Informationen zur Jugendarbeit der Freiwilligen Feuerwehr Werschau finden Sie unter
www.Feuerwehr-Werschau.de

Hier die weiteren Platzierungen:

Lahn-Dill-Kreis
1     Niederscheld - 1.397 Punkte

Limburg-Weilburg · Mädchenwertung Gruppe
1     Hünfelden-Kirberg I - 1.410 Punkte

Limburg-Weilburg · Jungenwertung Gruppe
1     Brechen-Werschau - 1.379 Punkte
2     Hünfelden-Kirberg II - 1.324 Punkte
3     Niederselters-Eisenbach - 1.295 Punkte
4     Beselich-Heckholzhausen - 1.231 Punkte

Limburg-Weilburg – Jungenwertung Staffel
1     Hünfelden-Kirberg III  - 1.401 Punkte
2     Hünfelden - 1.368 Punkte
3     Weilburg-Waldhausen - 1.363 Punkte
4     Selters-Haintchen I - 1.353 Punkte
5     Beselich-Obertiefenbach I - 1.343 Punkte
6     Bad Camberg-Würges - 1.331 Punkte
7     Beselich-Obertiefenbach II - 1.314 Punkte
8     Selters-Haintchen II - 1.295 Punkte

-Angaben ohne Gewähr-

Hier finden Sie einen Bericht mit Bildern:

https://brachinaimagepress.wordpress.com/2015/07/12/hervorragende-jugendarbeit-fuehrte-zu-spitzenleistungen-beim-kreisentscheid-im-bundeswettbewerb-der-jugendfeuerwehren-in-niederselters/

Die Werschauer Gruppe zusammen mit dem Empfangskomitee


 


Familienausflug der Feuerwehr

Am Samstag, 04.07.2015 fand der Familienausflug der Werschauer Feuerwehr statt. Nachdem sich um 8:15 Uhr an der Bushaltestelle getroffen wurde, ging es mit dem Bus in Richtung Koblenz. In Koblenz angekommen, stand ein Besuch mit Führung bei der Berufsfeuerwehr auf dem Programm. Die zwei Kameraden vor Ort führten uns durch die Fahrzeughallen, die Werkstatt und den Aufenthaltsbereich. Es war eine sehr interessante Führung bei der wir uns auch hier noch einmal recht herzlich bei der Berufsfeuerwehr Koblenz bedanken. Anschließend  wurde noch ein Erinnerungsfoto vor einem der neuen Hilfeleistungslöschfahrzeugen gemacht. Im Anschluss an den Besuch der Berufsfeuerwehr, ging es zum Mittagessen in die Koblenzer Brauerei. Am Nachmittag stand für unsere kleinen Mitreisenden der Besuch des Wild- und Freizeitpark Westerwald auf dem Programm. Dort konnten die Tiere besichtigt und mit der Sommerrodelbahn der Wald unsicher gemacht werden. Gegen 17:30 Uhr waren wir zurück in Werschau und ein sehr schöner heißer Sommertag ging langsam zu Ende. Unser Dank gilt auch dem Busfahrer für die Sicher Hin- und Rückfahrt sowie unserem Organisator.

 

Gruppe Werschau 1 - 1. Platz Bezirkssieger 2015


Werschauer Wehr holt Bezirksmeistertitel

Die Wettkampfgruppe der Freiwilligen Feuerwehr Werschau blickt auf einen erfolgreichen Bezirksentscheid des Regierungsbezirks Gießen zurück. Am Samstag, 27.06.2015 gewann das neunköpfige Team in Antrifttal-Ruhlkirchen (Vogelsbergkreis) überraschend den Bezirksmeistertitel mit einem Ergebnis von 96,5%. Neben der Wehr aus Werschau war aus dem Landkreis Limburg-Weilburg auch die Wehr Merenberg-Rückershausen vertreten.
Wie auch beim Kreisentscheid bestand der Wettkampf aus einem theoretischen und einem praktischen Teil. Nach der Begrüßung durch Branddirektor Dr. Thomas Stumpf und der Auslosung der Startreihenfolge galt es zunächst einen Fragebogen mit 15 feuerwehrspezifischen Fragen zu beantworten. Im praktischen Teil musste eine Löschübung mit Menschenrettung nach FwDV3 durchgeführt werden. Hierfür hatte die Mannschaft  7:30 min Zeit. Die Wehr aus Werschau absolvierte diese Übung fehlerfrei in einer Zeit von 6:34 min.
Bei der abschließenden Siegerehrung durch Regierungspräsident Dr. Lars Witteck stieg die Spannung dann von Minute zu Minute. Da die drei Erstplatzierten zum Landesentscheid am 13. September nach Lorsch im Landkreis Bergstraße fahren dürfen, war der Jubel schon groß, als Werschau bis zum vierten Platz nicht aufgerufen wurde. Als die Wettkampfgruppe dann erfuhr, dass die Feuerwehrkameraden aus Neustadt-Momberg den 2. Platz erreichten, waren die Floriansjünger aus Werschau nicht mehr zu halten und freuten sich über den Sieg und den Titel „Bezirksmeister 2015“ nachdem dies zuletzt vor
11 Jahren erreicht wurde. Zuhause angekommen, wurde man von den daheim gebliebenen Kameraden schon am Ortseingang mit Fahnen und Spalier begrüßt und abschließend feierte die Wehr im Restaurant „Stadt Limburg“ in Niederbrechen. Weitere Infos zur Wettkampfgruppe finden Sie unter www.Feuerwehr-Werschau.de/Wettkampfgruppe.

Untenstehend noch einmal alle teilnehmenden Mannschaften und die Platzierungen:

1. Platz Brechen-Werschau (Limburg-Weilburg)
2. Platz Neustadt-Momberg (Marburg-Biedenkopf)
3. Platz Ebsdorfergrund-Dreihausen II (Marburg-Biedenkopf)
4. Platz Alsfeld-Lingelbach (Vogelsbergkreis)
5. Platz Biebertal-Krumbach (Gießen)
6. Platz Reiskirchen-Hattenrod (Gießen)
7. Ebsdorfergrund-Dreihausen I (Marburg-Biedenkopf)
8. Merenberg-Rückershausen (Limburg-Weilburg)

Weiter Bilder unter https://brachinaimagepress.wordpress.com/2015/06/28/werschauer-wehr-holt-bezirksmeistertitel-bei-feuerwehrleistungskampfen-in-antrifttal-ruhlkirchen/




Wachsende Aufgaben verlangen eine stetige Weiterbildung der Feuerwehren

Die stetig wachsende Komplexität der Aufgaben macht eine kontinuierliche Weiterbildung der Einsatzkräfte einer Feuerwehr erforderlich. Dabei ist - auch unter Berücksichtigung der Tageseinsatzstärke - ein übergreifendes Handeln mehrerer Wehren notwendig.

Bei ihrer letzten Übung am Donnerstag, 18.06.2015 bildete der Übungsleiter Michael Gläser aus Niederbrechen mehr als 20 Werschauer Kameradinnen und Kameraden weiter. An einem für Übungszwecke von der Runkeler Autoverwertung (RAV) in Runkel-Kerkerbach zur Verfügung gestellten PKW, für den sich die Feuerwehr auf diesem Weg noch einmal recht herzlich bedankt, wurde den Teilnehmern zu Beginn gezeigt, welche Maßnahmen sie mit den auf den eigenen Einsatzfahrzeugen vorhandenen Materialien/Gerätschaften für die Vorbereitung einer Technischen Rettung einleiten bzw. durchführen können.
Beginnend mit der Stabilisierung eines verunfallten Fahrzeugs, über das Schaffen eines Zugangs zur Erstversorgung von verletzten Personen, bis hin zum Glasmanagement (entfernen der Fahrzeugscheiben) wurde den Teilnehmern alles Schritt für Schritt erklärt und im Anschluss praktisch umgesetzt.
Im nächsten Schritt wurde auf die Beladung des Löschgruppenfahrzeugs (LF) der Feuerwehr Niederbrechen näher eingegangen. Hier wurde speziell der Umgang und die Verwendung des mitgeführten Stabfast (Stabilisierungssystem) sowie die Handhabung des Halligan-Tool (Hebel- und Brechwerkzeug) geschult. Anschließend an diese Übungseinheit wurde die praktische Arbeit mit dem Hydraulischen Rettungsgerät (Schere, Spreizer sowie Rettungszylinder) vertieft und die Teilnehmer durften mit diesen selber am Fahrzeug üben. So wurden die Fahrer- und Beifahrertür sowie das Dach des Fahrzeugs entfernt.
Da es bei Einsätzen - gerade im Bereich der Autobahn - aber auch auf Kreis-, Landes- und Bundesstraßen immer dazu kommen kann, dass die Feuerwehr Werschau unterstützend bzw. aktiv mit den Gerätschaften zur Technischen Hilfeleistung der Feuerwehr Niederbrechen arbeiten muss, haben sich solche Übungen in den vergangenen Jahren als sehr positiv herausgestellt. Es war ein sehr informativer, interessanter und kurzweiliger Übungsabend an dem die Teilnehmer viel Wissen mit nach Hause nehmen konnten, immer in der Hoffnung, das Erlernte niemals anwenden zu müssen.

© feuerwehr-werschau.de


Interschutz 2015

Vom 11. bis 12.06. 2015 besuchte eine Abordnung der Feuerwehr Werschau die INTERSCHUTZ in Hannover, die Weltleitmesse für die Bereiche Rettungsdienst, Brand- bzw. Katastrophenschutz und Sicherheit. Hier konnten Sie einige Neuheiten bestaunen und sich Informationen zu dem ein oder anderen neuen Feuerwehrutensil einholen.

Zeltlager der Kreisjugendfeuerwehr in Runkel
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Die Jugendfeuerwehr Werschau besuchte wie in jedem Jahr über Fronleichnam 03. – 07.06.2015 das Kreisjugendfeuerwehr Zeltlager.
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Am Dienstagabend  wurden die Unterkunftszelte durch die Jugendlichen mit Unterstützung einiger Kameraden der Einsatzabteilung  auf dem Zeltplatzgelände neben der Sporthalle in Runkel aufgebaut. Dies zeigt jedes Jahr, dass die Jugendlichen mit den Erwachsenen gut zusammenarbeiten und frühzeitig erste Kontakte aufbauen können.
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Am Mittwochnachmittag war es dann endlich soweit, es wurde sich am Gerätehaus zur gemeinsamen Abfahrt nach Runkel getroffen. Zuerst musste das ganze Gepäck für  4 Tage und 28 Teilnehmer in mehrere Fahrzeuge und einen Anhänger verladen werden.  Die Fahrer für die Fahrzeuge wurden bei einem Übungsabend in der Vorwoche schnell gefunden.
In Runkel angekommen bezogen wir unsere Zelte mit Feldbetten und Liegen. Danach ging es zum gemeinsamen Abendessen, an das Zeit zur freien Verfügung mit Gesellschaftsspielen, Fußball und vielem mehr anschloss.  Die Jugendlichen und ihre Betreuer kannten bereits einige Kameraden aus anderen  Jugendfeuerwehren, mit denen sie sich in Gesprächen und Spielen austauschen konnte.
An den angebotenen Workshops wurde auch rege teilgenommen. Unteranderem Holzbrennen, Spiegelsandstrahlen, Fahrzeugpulling, Wassereimerkette „wie die Feuerwehr früher mal Feuer löschte“ von der Lahn bis zum Zeltlagergelände hier wurde jede Hand der teilnehmenden Jugendlichen und Betreuer im Zeltlager gebraucht um die 800 m in einer Kette zu überwinden.
Der Besuch des THW bei dem man unteranderem deren Wache in Limburg besichtigen konnte oder wie es drei Jugendliche unserer Wehr machten, mit dem Radlader im Parcours fahren um Paletten von einer Ablagestelle auf einen LKW zu transportieren, machte ihnen sehr viel Spaß – diese Chance bekommt man ja nicht jeden Tage.
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Am Bunten Abend waren wir mit einigen Eltern der Jugendlichen sowie Kameraden der Einsatzabteilung stark vertreten. Die Jugendlichen freuten sich auch sehr über die vielen Besucher während der anderen Zeltlagertage.
Nicht ganz ungefährliches war das Gewitter von Freitag- auf Samstagnacht wo wir um ca. 4 Uhr unsere Zelte verlassen mussten. Einige Jugendlichen mussten noch geweckt werden, da sie vom Gewitter und dem sehr starken Wind nicht wach geworden sind. Während des starken Gewitters suchten alle Teilnehmer des Zeltlagers Unterschlupf in der Sporthalle. Dort wurde gewartet bis das Gewitter vorüber war. Anschließend ging es gegen 7 Uhr zurück in die Koje, wer nicht mehr schlafen konnte ging direkt zum Frühstück. Man merkte aber allen an, dass diese Nacht mit Schlaf nachgeholt werden musste.
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Sonntags nach dem Brunch, bauten wir die Zelte mit Hilfe der Jugendlichen ab und packten unsere Kleidung wieder in die Taschen und Koffer. Im Anschluss brachen wir den Weg zurück nach Werschau an. Am Gerätehaus wurden die Jugendlichen bereits von ihren Eltern erwartet und jeder nahm sein Gepäck, verabschiedete sich und fuhr mit den Eltern nach Hause. Allen Teilnehmern waren die kurzen Nächte anzumerken, so dass sich alle auf das eigene Bett freuten.
Auch nächstes  Jahr nehmen wir wieder am KJF-Zeltlager teil, dieses findet dieses Mal in Villmar-Aumenau statt.
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Die Jugendfeuerwehr trifft sich jeden Donnerstag von 18.15 Uhr bis 19.30 Uhr am Gerätehaus in Werschau zu gemeinsamen Aktivitäten, wenn du Interesse hast, dann schau doch einfach mal vorbei!

 

Gruppe Werschau 1 - 1. Platz Kreissieger 2015


Feuerwehr Werschau  ist Kreissieger 2015
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Am Sonntag, den 31.05.2015, fanden auf dem Gelände der Johann-Christian-Senckenberg-Schule in Villmar die Feuerwehrleistungsübungen 2015 des Landkreises Limburg-Weilburg statt. Hierbei galt es, einen praktischen Übungsteil (Personenrettung aus einem brennenden Wohnhaus) sowie einen theoretischen Übungsteil in Form von 15 Feuerwehrspezifischen Fragen (aus einem 694 Fragen umfassenden Fragenkatalog) zu beantworten. Auch in diesem Jahr wurden die Mannschaften Werschau I mit 100,0 % in der Leistungsstufe Gold mit dem 1. Platz Kreissieger. Die Mannschaft Werschau II erreichte mit 97,3 % ebenfalls in der Leistungsstufe Gold einen guten 9. Platz. Wir danken den zahlreichen Schlachtenbummlern für Ihre Unterstützung von der Zuschauerseite und für die schöne Siegesfeier im Anschluss an die Leistungsübungen im Schulungsraum. Ebenso gratulieren wir allen anderen angetretenen Mannschaften aus dem Landkreis Limburg-Weilburg. Zusammen mit der Mannschaft der Feuerwehr Merenberg-Rückershausen die den 2. Platz belegt hat, vertreten wir den Landkreis Limburg-Weilburg am 27.06.2015 bei den Bezirksleistungsübungen in Antrifttal-Ruhlkirchen (Vogelsbergkreis).
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Das Leistungsabzeichen in Gold 5 erreichte Armin Kramkowski, das Leistungsabzeichen in Silber erreichten Shauni Jankowskyj, Phillip Höhler und Markus Jung. Das Bronzene Leistungsabzeichen erreichte Johannes Enk, Benjamin Beck erhielt das Eiserne Leistungsabzeichen für die erstmalige Teilnahme an Leistungsübungen. Diesen Kameraden gratulieren wir ganz besonders für den bestandenen Zusatzfragebogen.
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Weiter Bilder und Infos:
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https://brachinaimagepress.wordpress.com/2015/05/31/feuerwehr-leistungswettkampfe-in-villmar-einige-impressionen-vom-morgen-mit-schwerpunkt-werschau/
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https://brachinaimagepress.wordpress.com/2015/05/31/100-herzlichen-gluckwunsch-an-werschau-1-platz-fur-gruppe-werschau-i-und-9-platz-fur-werschau-ii/
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http://www.feuerwehren-limburg-weilburg.de/menukfvaktuelles/7957-werschau-bei-den-feuerwehrlesitungsübungen-2015-auf-platz-1.html

Gruppe Werschau 1 + 2 mit Bürgermeister Schlenz nach der Siegerehrung


Gruppe 1 vor der Übung


Gruppe 2 vor der Übung


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Als sichtbares Zeichen der über 20-jährigen Freundschaft überreichten die Werschauer Feuerwehrleute ihren Kameraden in Lutterow ein Ortsschild mit den Aufschriften der beiden Feuerwehren. Vor diesem Schild und vor dem Tragkraftspritzenfahrzeug aus Werschau stellten sich alle zu einem Erinnerungsfoto auf.


Feuerwehr Werschau zu Besuch bei Freunden
Ein Feuerwehrfahrzeug war 1994 Auslöser einer Freundschaft

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Als die Feuerwehrmänner aus Werschau im Oktober 1994 in ihr entbehrlich gewordenes Tragkraftspritzenfahrzeug (Mercedes Benz 207 D) eine Chronik von Werschau legten, dachte niemand daran, dass das vermutlich der Beginn einer zwischenzeitlich schon über 20 Jahre dauernden Freundschaft sein wird.
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Das Fahrzeug wurde nach einer technischen Prüfung schließlich der Löschgruppe der Feuerwehr aus Lutterow (Brandenburg) zur Verfügung gestellt, wo es noch heute seinen Dienst versieht. Nach ersten zaghaften Kontakten folgten schließlich mehrere gegenseitige Besuche. So wurde den Kameraden aus Brandenburg bei Ihrem ersten Besuch in Werschau 1995 eine Tragkraftspritze TS 8/8 übergeben, die in Werschau entbehrlich geworden war. 1996 machten die Werschauer Feuerwehrmänner den ersten Besuch in Lutterow. Es entwickelten sich auch private Freundschaften und so folgten in den nächsten Jahren mehrere gegenseitige Besuche.
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Eine Abordnung der Werschauer Feuerwehr besuchte über das Pfingstwochenende
(22.-25.05.2015) die Kameraden, um mit denen die Freundschaft zu vertiefen. Das Programm begann am Freitagabend mit einem gemütlichen Beisammensein und einem Abendessen im Hotel. Am Samstagvormittag wurde die Feuerwache in Rheinsberg besichtigt, ein Rundgang durch die Stadt und der Besuch des Hafendorfs schlossen sich an. Der Nachmittag stand zur freien Verfügung für Kaffee und Kuchen sowie einem Spielplatzbesuch für die kleinen Mitreisenden. Am Samstagabend lud dann die Feuerwehr Dorf-Zechlin zum Grillen ein, die Jugendfeuerwehr dieser Wehr nutzte in den Jahren 2002 bis 2011 das alte Werschauer Tragkraftspritzenfahrzeug (Ford Transit) zum Transport. Es war ein sehr schöner Abend, bei dem in geselliger Runde über die vergangen Besuche und die gemeinsame Zeit gesprochen wurde.
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Am Sonntag stand dann eine mehrstündige „Kremserfahrt“ durch die abwechslungsreiche brandenburgische Landschaft auf dem Programm. Bei super sonnigem Wetter und einem lustigen Kutscher verging die Zeit beim vielen Lachen wie im Flug. Am Nachmittag wurde das Mühlenmuseum in Dorf-Zechlin besucht. Mit einem gemeinsamen Abend am Lagerfeuer und einer Bildershow der vergangenen 20 Jahre im Feuerwehrhaus Lutterow endete ein wunderschöner Besuch bei den Freunden in Lutterow und Dorf-Zechlin.
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Viele Tränen flossen am Montagmorgen, als die Werschauer dann in ihre 635 km entfernte Heimat starteten, ein Gegenbesuch - spätestens 2017 beim Kreisjugendfeuerwehrzeltlager in Werschau - wurde bereits in Aussicht gestellt.
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Weitere Bilder: https://brachinaimagepress.wordpress.com/2015/05/24/wahrend-gaste-aus-der-ferne-in-werschau-gastieren-sind-werschauer-blaurocke-in-der-ferne-zu-gast-bei-freunden/



Burger essen der Wettkampfgruppe
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Am Donnerstag, 14.05.2015 (Vatertag) traf sich die Wettkampfgruppe um 09:30 Uhr zum gemeinsamen üben am Gerätehaus. Im Anschluss an die Übungen gingen wir gegen 11:30 Uhr zum gemütlichen Beisammensein über, bei dem wir von unserem Grillmeister mit leckeren Burgern zum selbst belegen sowie Pommes versorgt wurden. Die Wettkampfgruppe genoss die Zeit bei sehr schönem Sommerwetter. 

 


Feierlicher Sankt-Florianstag der drei Ortswehren in der Gemeinde Brechen
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Einen feierlichen Rahmen gaben die Feuerwehren der Gemeinde Brechen am Samstag, 09.05.2015 dem Florianstag mit ihren Ortsteilwehren Nieder- und Oberbrechen sowie Werschau zusammen mit dem Blasorchester der Freiwilligen Feuerwehr Niederbrechen, die in diesem Jahr den musikalischen Rahmen unter Leitung von Daniela Dasbach gestaltete. Zusammen zogen die beteiligten Feuerwehrleute, die sich vorher am Feuerwehrhaus der Niederbrecher Wehr getroffen haben, zur Kirche und dann in die Kirche ein.  Es ist dies eine Tradition, die in Niederbrechen schon seit den 50er Jahren gelebt wird, doch erst seit 2003 finden die Feierlichkeiten wechselnd in allen drei Ortsteilen als gemeinschaftliche Wehr statt.
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Anschließend setzte sich der Prozessionszug unter Begleitung der Standarten von Oberbrechen und Niederbrechen in Richtung Ehrenmal in Bewegung. Dort spielte das Blasorchester den Choral „Über den Sternen“.
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In seiner kurzen Ansprache gedachte Wehrführer Dietmar Giesen stellvertretend den im letzten Jahr verstorbenen Mitglieder der Feuerwehren und Fördervereine: Ehrenmitglieder Reiner Klink aus Werschau, Berthold Kremer aus Oberbrechen, Albert Neukirch und Adolf Weier aus Niederbrechen. Gründungsmitglied des Musikzuges, Claus Lindemaier aus Oberbrechen. Fördernden Mitgliedern Josef Georg Roth, Josef Geis, Georg Heun, Franz Peter Schneider, Edgar Bretz und Bernd Jung aus Niederbrechen, Marlene Druck, Reinhold Wenzel und Berthold Schneider aus Werschau, Peter Rosbach und Kurt Ricker, aus Oberbrechen. Danach stellten zwei Kameraden eine Blumenschale nieder – das Orchester begleitete diese Zeremonie mit dem Stück „Ich hatte einen Kameraden“.
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Anschließend ging der Festzug, angeführt vom Orchester von der Kirche durch das Dorf wieder ans Feuerwehrhaus Niederbrechen.
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Den Ausführlichen Bericht mit weiteren Bildern und einem Video finden Sie unter:
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https://brachinaimagepress.wordpress.com/?s=florianstag

© feuerwehr-werschau.de


Auftaktübung der Einsatzabteilung
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Am Donnerstag, 07.05.2015 starteten wir nach knapp 6 Monaten Theorieunterricht in die Freiluftsaison 2015, in dieser geht es nun bis in die Wintermonate mit praktischen Übungen weiter. Als Auftaktübung stand uns in diesem Jahr das Übungsgelände des THW OV Limburg zur Verfügung. Hier wurden mehrere Personen in Schächten und in der Tunnelanlage vermisst, diese galt es mit und ohne Atemschutz aus ihrer Zwangslage zu Befreien. Alles in allem war es eine sehr abwechslungsreiche und interessante Übung an der sich 18 Kameradinnen und Kameraden der Einsatzabteilung mit Spaß und Disziplin beteiligten. Ein ganz besonderer Dank gilt an dieser Stelle dem THW OV Limburg, den beiden Übungsplanern und den zwei Mimen der FF Niederbrechen.
Falls auch Sie Interesse an einer Mitarbeit in der Feuerwehr haben, schauen Sie doch einfach mal an einem Übungsabend (Donnerstag) um 20:00 Uhr vorbei, wir freuen uns auf Sie Ihre Feuerwehr Werschau.




Auftaktübung der Wettkampfmannschaft
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Am Ostermontag, 06.04.2015 trafen sich die beiden Wettkampfmannschaften am Gerätehaus, zu den ersten gemeinsamen Übungen für die Wettkampfsaison 2015. Die Feuerwehr Werschau geht bei den diesjährigen Kreisleistungsübungen am 31.05.2015 in Villmar zum dritten Mal in Folge mit zwei Gruppen an den Start. Wir danken Foto-Ehrlich für seinen Besuch und die kleine Osterüberraschung sowie Emma für die vielen tollen bunten Eier. Die Mannschaften treffen sich nun wieder jeden Sonntag um 09:30 Uhr am Gerätehaus  zum gemeinsamen üben - Zuschauer sind wie immer herzlich Willkommen.

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Weitere Bilder und ein Video finden Sie hier:
https://brachinaimagepress.wordpress.com/2015/04/06/ostermontag-start-fur-die-wettkampfgruppe-der-freiwilligen-feuerwehr-werschau/

100 Feuerwehrleute, davon 11 Frauen · Eine starke Wehrtruppe · Gemeinsame Jahreshauptversammlung aller drei Brecher Ortswehren · Dieter Martin's letztes stellv. GBI-Jahr läuft -
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Nach den jeweils einzeln durchgeführten Jahreshauptversammlungen, fand am Freitag, 27.03.2015 die gemeinsame Jahreshauptversammlung der drei Ortswehren statt.Die Brecher Wehr stellt eine bedeutende Größe zum Schutze der Bevölkerung in den Ortsteilen und darüber hinaus dar.
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So hat sich auch die Anschaffung der Wämebildkamera bereits bei mehreren Einsätzen sehr bezahlt gemacht. Die Umrüstung auf den Digitalfunk ist weitestgehend abgeschlossen und die Ausrüstung der Einsatzabteilung mit Rosenbauer Heros-Extreme-Helmen ebenfalls.Der Wehrführerausschuss kümmerte sich im abgelaufenen Jahr besonders um die Realisierung der Digitalfunkeinführung, der Sperrung bei BAB-Unfällen und um die Neuanschaffung von Gefahrgut-Anzügen.
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Sowohl Fahrzeuge, Feuerwehrhäuser als auch die Einsatzgerätschaften sind in ihrer Anschaffung oftmals sehr teuer - umso wichtiger ist der sorgsame Umgang mit den überlassenen Werten - ein besonderer Dank erging daher auch an die Gerätewarte, die stets dafür sorgen, dass die Kameraden über funktionierende und gepflegte Ausrüstungen verfügen.
Die Brandschutzfrüherziehung informiert die kleinsten und kleinen über die Bedeutung der Feuerwehr und weckt erstes Interesse.
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Die Wettkampfmannschaften, die mit ihrer erfolgreichen Teilnahme an Leistungswettkämpfen auch über die Kreisgrenzen hinaus aktiv sind, zeigen das hohe Engagement der Wehren.Der stellvertretende Gemeindebrandinspektor Dieter Martin hob die hervorragende ehrenamtliche Arbeit auf hohem Niveau am Standort Brechen hervor. Sehr stolz ist man aktuell auf 40 Atemschutzgeräteträger/innen (PA), so dass nach erfolgreicher Ausbildung Ende diesen Jahres rund 50% der verfügbaren Wehrleute unter PA arbeiten könnten. Regelmäßige Streckendurchgänge auf der Atemschutzstrecke in Limburg gehören neben den Gesundheitsprüfungen zur Voraussetzung hierfür.
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Mit Ende der Sitzung beginnt das letzte Amtsjahr von Dieter Martin, der altersbedingt von seinem Posten Abstand nimmt und jetzt schon einlädt, sich Gedanken um seine Nachfolge in 2016 zu machen.
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Ausbildung der Feuerwehren muss an den Bedarf angepasst werden
Damit heute die Feuerwehren ihren ständig wachsenden Anforderungen- und ihre komplexen Aufgaben erledigen können, müssen sich die Aktiven einer Wehr ständig im Rahmen von Übungen und Schulungen aus- bzw. weiterbilden. Die stetige Ausbildung wird in den Wehren selbst geleistet bevor es dann über Lehrgänge und Seminare auf Kreisebene zur Landesfeuerwehrschule Hessen geht.
Während die örtlichen Maßnahmen durch die Wehren im Rahmen ihrer personellen- bzw. finanziellen Möglichkeiten durchgeführt werden, sind diese bei überörtlichen Maßnahmen (wegen der personellen - bzw. finanziellen Möglichkeiten des Kreises bzw. Landes) sehr stark von den Bedarfsmeldungen der anderen Feuerwehren abhängig.
Hier sieht Dieter Martin, stv. Gemeindebrandinspektor von Brechen in seinen Ausführungen noch enormen Handlungsbedarf auf überörtlicher Ebene: „Was nützt es einer Wehr, wenn sie Bedarfsmeldungen abgibt weil durch eine sehr gute Jugendarbeit berechtigter Fortbildungsbedarf über dem „normalen Wert“ besteht, der aber nicht umgesetzt werden kann weil zum einen die Zuteilungen dem Bedarf nicht angepasst werden und zum anderen Lehrgänge durch Fehlmeldungen oder durch nicht erscheinen anderer Teilnehmer verloren gehen.
Um den Fortbildungsbedarf decken zu können und die damit verbundene Motivation der jungen Feuerwehrleute aufrecht zu halten, stellt uns die Gemeinde „finanzielle Mittel“ bereit, sodass ergänzend den Feuerwehrleuten der Besuch von z.T. kostenpflichtigen Seminaren und Lehrgängen von privaten Anbietern ermöglicht wird.

Willy Roth als Sprecher und Organisator der Alters- und Ehrenabteilung aller drei Wehren lud ein, die Kameradschaft mehr zu pflegen und freute sich über die hohe Beteiligung an den Aktivitäten der Abteilung.
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Alexander Schmidt und Andreas Lindemaier berichteten aus den gleich zwei Orchestern, über die sich die Brecher Wehrgemeinschaft freuen darf. Sowohl Ober- als auch Niederbrechen weisen ein sehr aktives musikalisches Engagement auf, mit dem sie die Dorfgemeinschaften bereichern - sowohl in Konzerten als auch bei der musikalischen Früherziehung und den jeweiligen Jahres- und Weihnachtskonzerten bringen sie ihr Können zu Gehör - Andreas Lindemaier lud herzlich zu den Konzerten ein "Beide Orchester haben volle Säle verdient!".
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Landrat Manfred Michel war dankbar für die Arbeit der Feuerwehr - "Sie helfen den Menschen und sorgen sich um sie". Das, was die Feuerwehr macht ist, so Michel weiter, "das wertvollste Kapital im Haushalt der Menschen" - noch sichtlich berührt auch von den Ereignissen um den Flugzeugabsturz in Frankreich, der ihn in persönlicher Weise berührte.
Er hat Hochachtung vor den Zahlen und Bilanzen, die bei der Jahreshauptversammlung präsentiert wurden, und bezeichnete die Freiwillige Feuerwehr als "Kit der Gesellschaft".
Der Erfolg der Werbekampagne des Kreisfeuerwehrverbandes habe landesweit Aufmerksamkeit erregt und entsprechende Anfragen aus anderen Landkreisen hervorgebracht, die sich hierfür interessieren.Denn eines sei klar, so Michel und später auch Bürgermeister Werner Schlenz, die  beide die Auswirkungen des demographischen Wandels auf die Mitgliederzahlen hervorhoben, das rechtzeitige Kümmern um den Nachwuchs ist unabdingbar.
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Sehr große Anerkennung als auch Lob erfuhren daher besonders diejenigen, die sich hochengagiert schon um den kleinsten Nachwuchs kümmern. So stellt die Kinderfeuerwehr "Löschzwerge" in Oberbrechen die kleinste und die Jugendfeuerwehren für die Größeren in Oberbrechen sowie Werschau mit Niederbrechen die beste Möglichkeit dar, Nachwuchs auch für die nächsten Jahre zu sichern.
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Bürgermeister Werner Schlenz rief als Dienstherr auch dazu auf, die Frauenquote auch in den Wehren deutlich zu erhöhen und wies darauf hin, dass Bürger mit Migrationshintergrund nicht unbedingt einfach so kämen, sondern man sie gerne einladen und mit integrieren könne - auch dies eine Bereicherung der Vielfalt in der Gesellschaft.
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Ralf Schmidt, der im Namen des Kreisfeuerwehrverbandes, des Kreisbrandinspektors und für die Brandaufsicht anwesend war, lädt ein, die jungen Menschen mittun zu lassen. Er befand das man hier die Weichen für die Zukunft bereits richtig gestellt habe.  "Man muss junge Leute mitnehmen und sie bei Entscheidungen einbinden", so Schmidt weiter. Verdiente Feuerwehrleute ausgezeichnet

Groß war die Zahl der Ehrungen und Beförderungen auf der Jahreshauptversammlung der Brecher Feuerwehren:
Aus den Händen von Landrat Michel erhielten: Markus Jung, Mirko Mengen und Timo Kahlheber das silberne Brandschutzehrenzeichen für 25 Jahre Mitgliedschaft in der Jugendfeuerwehr bzw, Einsatzabteilung.
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Für die Teilnahem an den Feuerwehrleistungsübungen wurden ausgezeichnet:
Eisernes Leistungsabzeichen: Johannes Enk,
Bronzenes Leistungsabzeichen: Niklas Auth, Shauni Jankowskyj, Markus Jung, Philipp Höhler und Marvin Steinebach,
Leistungsabzeichen in Gold: Armin Kramkowski,
Leistungsabzeichen Gold mit dem Zusatz 5: Mike Viehmann sowie Micha Weil,
Leistungsabzeichen Gold mit dem Zusatz 10: Markus Schütz.
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Anerkennungsprämien für langjährige Mitgliedschaft in der Einsatzabteilung erhielten:
für 10 Jahre: Benjamin Beck und Jens Kremer
für 20 Jahre: Andreas Eufinger und Andreas Weil
für 40 Jahre: Karl-Heinz Losert
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Mirko Mengen erhält für seine 10-jährige Tätigkeit als Kreisausbilder das Ehrenzeichen des Kreisfeuerwehrverbandes in Silber
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Aufgrund ihrer Aufgaben wurden befördert:
zum Brandmeister: Florian Huston, stellv. Wehrführer, FF Werschau und Patrick Druck, (Gemeindejugendfeuerwehrwart)
zum Oberbrandmeister: Dietmar Giesen (Wehrführer, FF Niederbrechen)
zum Hauptbrandmeister: Dieter Martin (stellv. Gemeindebrandinspektor)
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Interessante Termine im aktuellen Jahr:
09. Mai: Florianstag, diesmal in Niederbrechen (Beginn mit Gottesdienst um 18h)
31. Mai: Feuerwehrleistungsübungen
3.-7.Juni: Kreisjugendfeuerwehrzeltlager in Runkel
11.Juni: Kreisfeuerwehrmusikfest in Villmar
14. Juni: Sommerfest der Feuerwehr Niederbrechen am / in und um die Kulturhalle
04. Oktober. Oktoberfest der Feuerwehr Werschau und Fladertreffen
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Mit dem Leitspruch der Feuerwehren, schloss der Gemeindebrandinspektor Markus Schütz die Versammlung: "Gott zu Ehr, dem nächsten zur Wehr". (Text und Bild Foto-Ehrlich.de)

Sauberhaftes Brechen 2015
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Auch dieses Jahr wurden wieder einige Kilometer von den Feuerwehren aus Niederbrechen und Werschau zurückgelegt, um den Müll der achtlos in die Natur geworfen wurde wieder einzusammeln. In diesem Jahr fand die Aktion am Samstag, 21.03.2015 statt. Es ist immer beachtlich zu sehen mit welchem Engagement die Müllsammler hier zu Werke gehen.
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Auch unsere Jugendfeuerwehr sowie Kameraden der Einsatzabteilung, die immer einen großen Anteil der Freiwilligen stellt (in diesem Jahr 23 Helfer), waren wieder eifrig bei der Sache. Da wurden Bäche überquert, Kilometer weit gegangen und zum Teil tief in zugewachsenes Gebiet eingedrungen, um Massenweise Müll aus der Natur zu entfernen.
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Nach der erfolgreichen Säuberung unserer Gemeinde durch die vielen freiwilligen Helfer, hatten sich alle einen kleinen Imbiss verdient, der wie jedes Jahr beim DRK Ortsverein Brechen stattfand.
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Es ist immer schön zu sehen, dass es so viele Freiwillige gibt die helfen unsere Gemeinde zu einem noch schöneren Ort zu machen als sie schon ist, aber es wäre noch schöner wenn erst gar kein Müll aufzulesen wäre.
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Weitere Bilder und einen Bericht finden Sie unter folgenden Links:
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https://brachinaimagepress.wordpress.com/2015/03/21/sauberhaftes-hessen-heute-atmet-die-natur-in-brechen-einmal-richtig-tief-durch-danke-an-alle-helferinnen/
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https://brachinaimagepress.wordpress.com/2015/03/21/das-einzelne-papierchen-ist-doch-nicht-schlimm-doch-trotz-schlechten-wetters-grose-beteiligung-am-umwelttag-der-gemeinde-brechen/

ausgezeichneten-, verabschiedeten- und aufgenommen - Mitgliedern / © Foto-Ehrlich.de


Feuerwehr hat vielfältige Aufgaben - Werschauer Wehrmänner zogen positive Bilanz
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Bei der Jahreshauptversammlung der Werschauer Feuerwehr am Freitag, 13.03.2015 berichtete die Wehrführerin Angelika Viehmann über die Aktivitäten der Wehr. Neben Löscheinsätzen, die z. T. auch auf der Bundesautobahn A3 geleistet wurden, mussten im Rahmen von Hilfeleistungen beispielhaft auch Tiere in Not befreit-, Straßen abgesperrt- oder auch der Brandsicherheitsdienst übernommen werden.
Die Einsatzabteilung bestand im Jahre 2014 aus insgesamt 35 Kameradinnen und Kameraden das sind im Vergleich zum letzten Jahr 2 Kameraden mehr, sie verfügen über einen guten Ausbildungsstand, den sie mit 578 Stunden durch Lehrgänge und Seminare noch verbessern konnten.
Hinzu kommen noch die regelmäßige Ausbildungsabende (Monatsübungen, Übungen und Abschlussübung mit abwechslungsreichen Inhalten bei einer sehr guten Beteiligung), die sich bei allen aktiven Mitgliedern der Einsatzabteilung auf 1.607 Übungsstunden aufaddiert.
Die Einsatzabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Werschau hatte im vergangenen Jahr insgesamt 23 Einsätze zu bewältigen, das waren 52% (hauptsächlich auf der BAB 3) weniger als 2013. Die einzelnen Einsätze waren: 4 Brandeinsätze, 13 Hilfeleistungen, 2 Fehlalarme, 3 Brandschutzsicherheitsdienste sowie 1 Brandschutzfrüherziehung im Kindergarten von Werschau, in Summe wurden 271 Einsatzstunden geleistet.
Die Wettkampfabteilung der Werschauer Feuerwehr war wieder erfolgreich und wurde (zusammen mit Obertiefenbach) 1. bzw. 9. Kreis- sowie 6. Bezirkssieger. Bei den im Rahmen des Wettkampfes ermittelten Zusatzqualifikationen waren die Werschauer auch erfolgreich, so erwarben:
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• Eisernes Leistungsabzeichen: Johannes Enk
• Bronzenes Leistungsabzeichen: Niklas Auth, Shauni Jankowskyj, Markus Jung, Philipp Höhler und Marvin Steinebach
• Leistungsabzeichen in Gold: Armin Kramkowski
• Leistungsabzeichen Gold mit dem Zusatz  5: Mike Viehmann und Micha Weil sowie
• Leistungsabzeichen Gold mit dem Zusatz 10. Markus Schütz
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Wenn noch die Vorbereitungszeit für den Wettkampf dazu addiert wird, wendeten die die Wehrmänner im Jahr 2014 die stolze Summe von 2.678 Stunden (25 % weniger als 2014) für das Wohl der Bürger auf.
Der Feuerwehrverein hatte Ende 2014 insgesamt 263 Mitglieder. (davon 35 in der Einsatzabteilung sowie 25 in der Jugendfeuerwehr).
Höhepunkte im Vereinsjahr 2014 waren ein Mehrtagesausflug nach Tschechien, das Oktoberfest mit dem Besuch einer kleinen Abordnung von der befreundeten Wehr aus Lutterow sowie der Familienabend mit zahlreichen Ehrungen.
Höhepunkte für den Feuerwehrnachwuchs waren die Teilnahmen am Kreisjugendfeuerwehrzeltlager in Talheim sowie am Bundeswettbewerb der Jugendfeuerwehren aus dem Kreis Limburg- Weilburg, außerdem eine interessante 24 Stundenübung. Zur Vorbereitung und Durchführung der Jugendarbeit wendeten die Betreuer insgesamt fast 1.000 Stunden auf.
Karl-Heinz Losert wurde bei den anschließenden Wahlen als Kassenprüfer bestimmt.
Wegen seiner besonderen Verdienste für den Feuerwehrverein und in Anbetracht seiner zwischenzeitlich 65 jährigen Vereinstreue wurde Gerhard Jung nach Zustimmung aller anwesenden Mitglieder zum Ehrenmitglied ernannt.
Für mindestens 50 Jahre Vereinstreue erhielt Karl-Heinz Jung eine Urkunde des Kreises.
Für mindestens 40 Jahre Vereinszugehörigkeit erhielten Joachim Druck und Helmut Weil die goldene - und für 25-jährige Mitgliedschaft Norbert Liesering die silberne Vereinsnadel.
Alle geehrten Mitglieder erhielten auch ein Geschenk, ebenso wie Patrick Druck, der seit 2000 Jugendwart und seit 2011 stv. Jugendwart ist.
Jutta Rippel scheiden aus der Einsatzabteilung aus, Johannes Enk sowie Janina Ehrlich wurden per Handschlag in die Einsatzabteilung aufgenommen.
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Für das laufende Jahr hat sich der Verein wieder einiges vorgenommen:
Am 21.03. will die Feuerwehr an der Aktion „Sauberhaftes Brechen“ teilnehmen und am Abend das Frühjahrskonzert des Blasorchesters der Feuerwehr Niederbrechen besuchen.
Am 27.03. ist die Jahreshautversammlung - und am 09. 05. Florianstag der Brecher Wehren.
Aus Anlass der 20-jährigen Freundschaft fährt eine Abordnung der Wehr vom 22.05. – 25.05.nach Lutterow (Brandenburg).
Wieder erfolgreich will die Wehr an den Leistungswettkämpfen am 31.05. teilnehmen. Die Jugendfeuerwehr nimmt am Kreisjugendfeuerwehrzeltlager vom 03.06. – 07.06. - und an den Leistungswettkämpfen am 12.07. teil.
Einen Tagesausflug nach Koblenz steht am 04.07. auf dem Plan.
Am 30.07. wollen die Wehrmänner grillen. Gleichzeitig mit dem 21. Oktoberfest findet am 04.10. das 7. Fladertreffen (zusammen mit der Feuerwehr Nauheim) statt. Mit einer Übung am 13.11., einem Kameradschaftsabend am 28.11. und einer Weihnachtsfeier am 17.12. wird das Jahr abgeschlossen.
Bürgermeister Schlenz hob abschließend die gute Zusammenarbeit der Ortswehren in Brechen hervor. Er dankte im Namen der Gemeinde den Wehrmännern für ihre geleistete Arbeit zum Wohl der Bürger.

Gerhard Jung wurde zum Ehrenmitglied ernannt / © Foto-Ehrlich.de


Janina Ehrlich und Johannes Enk wurden in die Einsatzabteilung aufgenommen / © Foto-Ehrlich.de


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Jugendfeuerwehr beim Kegeln / © feuerwehr-werschau.de


Jugendfeuerwehr wirft beim Kegeln alle Neune
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Kegeln ist jedes Jahr an „Altweiberfasching“  bei der Jugendfeuerwehr Werschau Tradition.  Dieses Jahr fand das Kegeln am Donnerstag, 12.02.2015 auf der Kegelbahn im Dorfgemeinschaftshaus in Werschau statt. Die Jugendlichen waren fast alle dabei und die Motivation alle Neune oder kleine Zahlen zu werfen lies der Fantasie und Kreativität bei den Würfen keine Grenzen.
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So wurde einhändig aus der Drehung oder beidhändig zwischen den Beinen rückwärts geworfen um das Ziel, die Kegel zu erreichen. Die Kugel ist auch oft mal rechts oder links in die Rinne gerollt.
Zur Stärkung waren Kreppel und Getränke bereit gestellt, dieses Jahr war in keinem  Kreppel Senf.
Schon jetzt ist die Freude auf das nächste Jahr groß wenn es wieder heißt:
Kegel bereit und Kugel frei  „ALLE NEUNE“!!!

© feuerwehr-werschau.de

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Tänzer der Einsatzabteilung / vielen Dank an FOTO-EHRLICH.de


Werschauer Kappensitzung 2015
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Bei den beiden diesjährigen Kappensitzungen am Freitag, 06.02.2015 und am Samstag, 07.02.2015 Ausgerichtet vom Werschauer Sportverein im Dorfgemeinschaftshaus, waren das erste Mal zwei Darbietungen der Feuerwehr Werschau zu sehen. Die Hydrantenhexen hatten wie auch in den vergangenen Jahren einen Auftritt mit einem Sketch unter dem Motto „TUSSI AIRLINES“,  hinzu kam noch ein Tanz der Einsatzabteilungsmänner,  der eigentlich nur für den im November 2014 stattgefundenen Familienabend der Feuerwehr einstudiert wurde. Da der Tanz dort so gut beim Publikum ankam, wurde er nun noch einmal auf der Kappensitzung zum Besten gegeben. Beide Darbietungen kamen beim Närrischen Publikum sehr gut an.

Hydrantenhexen / vielen Dank an FOTO-EHRLICH.de


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Alle Jahre wieder – Jugendfeuerwehr Werschau sammelte Weihnachtsbäume ein
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Am Samstag, den 17.01.2015 wurden wie auch in den vergangenen Jahren die ausgedienten Weihnachtsbäume mit viel Spaß und Arbeitseifer eingesammelt.
Die Aktion begann um 09:30 Uhr am Gerätehaus mit Startrichtung Hessenstraße und endete auch dort um 12:00 Uhr mit einem Imbiss. Selbstverständlich durfte auch der obligatorische Zwischensnack mit Süßigkeiten und heißem Orangensaft auf der Ecke "Grabenstraße" und "Am Berg" nicht fehlen, den wir wie jedes Jahr dankend annahmen.
Die Jugendfeuerwehr Werschau bedankt sich hiermit ganz herzlich bei allen Werschauer Einwohnern für die Unterstützung, dass bereitstellen der Weihnachtsbäume sowie die freiwilligen Spenden und wünscht allen ein erfolgreiches Jahr 2015!

© feuerwehr-werschau.de